Stärkenpoker
Stärkenpoker
Mit diesem Werkzeug kannst du Stärken in Teams sichtbar machen und darüber diskutieren. Die Vorlage eignet sich für Teams aller Art, Stärkenpoker ist eine kartenbasierte Methode, um Teams ins Gespräch miteinander zu bringen.
Stärkenpoker ist unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht und frei verfügbar. https://github.com/devtop/capability-poker Die vollständigen Spielregeln und weitere Varianten findest du hier: https://github.com/devtop/capability-poker/blob/main/src/rules/rules.de.md
Mischt die Stärkekarten und legt sie auf den Nachziehstapel. Legt ein Kartenlimit fest. Dies geschieht entweder durch die Spielleitung oder ihr stimmt dies in der Gruppe ab. Für ein kurzes Spiel eignet sich ein Limit von 2. Legt fest, wer beginnen soll.
Die Startspielerin beginnt und zieht die oberste Karte vom Nachziehstapel. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Karte wird nun von der Startspielerin einer Mitspielerin oder sich selbst zugeordnet. Dazu wird die Karte auf das Feld entsprechenden Person gelegt. Die Startspielerin fügt ihrer Zuordnung ein oder zwei Sätzen als Begründung hinzu. Das dient dem gemeinsamen Verständnis des Begriffes und klärt den gedachten Kontext. Nun entscheidet die Spielerin, ob sie die Stärke behalten möchte oder nicht. Möchte sie die Stärke nicht behalten, wird die Karte auf den Ablagestapel gelegt. Wird die Karte behalten, ist eventuell das Limit einzuhalten (siehe Abschnitt "Limit einhalten").
Kann oder mag sie die Karte niemandem zuordnen, dann legt sie die Karte auf den Ablagestapel.
Ist die Karte entweder einer Person zugeordnet oder auf dem Ablagestapel abgelegt, endet dieser Zug. Nun ist die nächste Person in der Runde Startspielerin.
Statt vom Nachziehstapel zu ziehen, kann die Startspielerin die oberste Karte vom Ablagestapel nehmen und zuordnen.
Manchmal hat eine Spielerin mehr Karten vor sich liegen, als das vereinbarte Limit. Nun muss die betroffene Spielerin eine ihrer Karten entweder auf den Ablagestapel legen oder einer anderen Person zuordnen. Auch hier ist eine Begründung sinnvoll, sowohl in Bezug auf die gewählte Karte, als auch auf die zugeordnete Person.
Die Zuordnung zu jemand anderen kann eine weitere Überschreitung des Limits erzeugen. Auch hier muss dann, wie hier beschrieben, eine Karte ab- oder weitergegeben werden. Dies passiert so lange, bis überall das Limit eingehalten wird.
Das Spielende ist frei wählbar. Entweder zu einer vereinbarten Zeit, nach einer Anzahl gespielter Runden oder wenn alle so viele Karten haben, wie das Limit erlaubt.