Template für „What? So What? Now What? (Was? Was also? Was nun?)“ Template
Mit diesem Ansatz kannst du frühere Erfahrungen kritisch überdenken.
Über das „What? So What? Now What?“ Template
Wie verwendet man das „What? So What? Now What?“-Template?
Du kannst „What? So What? Now What?“ verwenden, um alleine oder als Gruppe einen Rückblick durchzuführen. Am Beginn steht die Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Situation. Stelle in jeder Phase Orientierungsfragen, um den Teilnehmern zu helfen, ihre Gedanken und Erfahrungen zu überdenken. Wenn die Methode mit einer Gruppe angewendet wird, kannst du jedem Teilnehmer verschiedene farbige Online-Notizzettel zuweisen, damit die Antworten von verschiedenen Personen leicht nachvollziehbar sind. Wenn nicht alle am selben Ort sind, kannst du dich am Ende jeder Phase mittels Videochat an die Teilnehmer wenden.
Warum solltest du „What? So What? Now What?“ verwenden?
Wenn du die Methode „What? So What? Now What?“ gemeinsam mit anderen verwendest, kannst du Lücken in deinem Verständnis aufdecken und aus der Perspektive der anderen Teilnehmer lernen. Einige Teams, die Scrum-Arbeitsabläufe nutzen, finden die Methode während Sprint-Reviews und Sprint-Retrospektiven besonders vorteilhaft, aber dieser Ansatz ist so einfach, dass er sich in fast jeder Situation anwenden lässt, in der du Nachdenkprozesse fördern willst.
Was sind Beispiele für „What? So What? Now What?“-Fragen?
Für die Beantwortung von „What?“ kannst du die folgenden Fragen stellen, um die Erfahrung im Detail zu erörtern.
Was ist geschehen?
Was hast du beobachtet?
Welche Rolle hast du gespielt?
Welche Erwartungen hast du gehabt?
Welcher Teil der Erfahrung war für dich eine Herausforderung?
Welcher Teil der Erfahrung war für dich spannend und interessant?
Was hat dich überrascht?
Was hast du gelernt?
Für die Beantwortung von „So What?“ kannst du die folgenden Fragen stellen, um zu klären, warum die Erfahrung wichtig war.
Welche Fragen stellst du nun, nachdem du diese Erfahrung gemacht hast?
Wie hat sich dieses Ereignis auf dich ausgewirkt?
Welche Gefühle hat diese Erfahrung in dir geweckt?
Welche Schlussfolgerungen kannst du aus dieser Erfahrung ziehen?
Was hast du über dich selbst gelernt?
Was hast du über andere gelernt?
Für die Beantwortung von „Now What?“ kannst du eine der folgenden Fragen stellen, die erörtern, was du jetzt tun wirst, nachdem du die Erfahrung gemacht hast.
Wie wirst du das, was du durch diese Erfahrung gelernt hast, anwenden?
Was möchtest du über diese Erfahrung wissen?
Was musst du tun, um die Herausforderungen zu lösen, die während dieser Erfahrung aufgetreten sind?
Wie wird diese Erfahrung zu deiner beruflichen Entwicklung beitragen?
Wie wird diese Erfahrung deine Community in Zukunft verändern?
Wie kannst du dich in Zukunft in diese Art von Erfahrung einbringen?
Beginne jetzt mit diesem Template
Template für Porters Branchenstrukturanalyse (Five-Forces-Modell)
Ideal für:
Geschäftsführung, Strategische Planung, Marktforschung
Das von Michael Porter, einem Professor der Harvard Business School, entwickelte Five-Forces-Modell (auch Branchenstrukturanalyse oder Fünf-Kräfte-Modell genannt) ist heute eines der beliebtesten und am meisten beachteten Werkzeuge für unternehmerische Planung, das Teams zur Verfügung steht. Verwende die Branchenstrukturanalyse von Porter, um die Stärken deiner aktuellen Mitbewerber zu messen und zu entscheiden, in welchen Märkten du Fuß fassen könntest. Die von Porter definierten fünf Kräfte sind: Verhandlungsstärke der Lieferanten, Verhandlungsstärke der Käufer, Rivalität unter bestehenden Mitbewerbern, Bedrohung durch Ersatzprodukte oder Ersatzservices und Bedrohung durch Markteinsteiger.
Das Bang-for-the-Buck-Template
Ideal für:
Priorisierung, Strategische Planung, Projektmanagement
Der Name sagt es schon: Dieses agile Framework soll dir helfen, die Effizienz zu maximieren, indem es die Zusammenarbeit zwischen Produktmanagern und Entwicklungsteams fördert. Gemeinsam kannst du jedes To-do auf der Projektagenda durchgehen und hinsichtlich Kosten und Nutzen bewerten. Auf diese Weise kannst du die Aufgaben danach priorisieren, wie sehr sie dein Geld wert sind. Dieses Template eignet sich hervorragend für Teams und Organisationen, die einen strategischen Plan zur Umsetzung eines anstehenden Sprints erstellen möchten.
Das 2x2-Priorisierungs-matrix-Template
Ideal für:
Betrieb, Priorisierung, Strategische Planung
Sind Sie bereit, Grenzen zu setzen, Ihre Aufgaben zu priorisieren und zu bestimmen, welche Funktionen, Korrekturen und Upgrades Sie als Nächstes in Angriff nehmen wollen? Die 2x2-Priorisierungsmatrix ist ein guter Ausgangspunkt dafür. Basierend auf dem Lean-Priorisierungsansatz bietet diese Vorlage Ihren Teams eine schnelle und effiziente Möglichkeit zu erfahren, was realistisch zu erreichen und für den Erfolg entscheidend ist (im Gegensatz zu dem, was einfach nur wünschenswert ist). Raten Sie mal, wie einfach es ist, eine eigene 2x2-Priorisierungsmatrix zu erstellen.
Das Meilensteindiagramm-Template
Ideal für:
Projektplanung, Strategische Planung, Projektmanagement
Wenn dein Team an einem großen Projekt zusammenarbeitet, kann es eine Herausforderung sein, den Überblick über die vielen Aufgaben und die unterschiedlichen Zeitpläne zu behalten. Deshalb brauchst du ein Meilensteindiagramm. Diese visuellen Darstellungen wichtiger Projektereignisse machen es deinem Team leicht, den Zeitplan einzuhalten und die Ziele rechtzeitig zu erreichen. Der Einstieg ist denkbar einfach: Bestimme einfach die wichtigsten Meilensteine, erstelle mithilfe unserer Vorlage ein Meilensteindiagramm und definiere die wichtigsten Termine und Leistungen, die für jeden Meilenstein erforderlich sind.
Template für SMART-Ziele
Ideal für:
Priorisierung, Projektmanagement, Strategische Planung
Das Festlegen von Zielen kann motivierend, aber auch überfordernd sein. Das Erstellen eines Konzepts aller Schritte, die du für ein bestimmtes Ziel benötigst, kann schwierig sein. Daher kann es allzu leicht vorkommen, dass Ziele zu breit definiert oder zu hoch gegriffen sind. Die SMART-Methode stellt eine Rahmenstruktur bereit, mit der du Ziele in einer Art und Weise festlegen kannst, die dir zum Erfolg verhilft. SMART steht für „Specific“ (spezifisch), „Measurable“ (messbar), „Attainable“ (erreichbar), „Relevant“ (relevant) und „Timely“ (terminiert). Wenn du diese Aspekte beim Festlegen von Zielen immer im Blick behältst, stellst du sicher, dass deine Ziele klar definiert und erreichbar sind. Dein Team kann das SMART-Modell immer dann verwenden, wenn Ziele festgelegt werden sollen. Zudem kannst du die SMART-Methode auch stets dann einsetzen, wenn du deine Ziele neu evaluieren und präzisieren möchtest.
STAR-Template für Bewerbungsgespräche
Ideal für:
Priorisierung, Strategische Planung
STAR ist ein Framework, das für Situation, Task (Aufgabe), Action (Maßnahme) und Result (Ergebnis) steht. Mithilfe dieser Strategie kannst du Bewerbungsgespräch-Fragen mit konkreten Beispielen beantworten, um zu zeigen, dass du die nötigen Fähigkeiten und Erfahrungen hast. Viele Einstellungsmanager oder Interviewer fragen potenzielle Mitarbeiter kompetenzbasierte Fragen wie „Erzählen Sie mir von einer Zeit, als Sie …“ oder „Geben Sie mir ein Beispiel von einer Situation, in der Sie ...“. Wenn du ein Arbeitgeber bist, kannst du STAR verwenden, um mit deinem Team zu klären, welche Fähigkeiten und Charaktereigenschaften jemanden zu einem erfolgreichen und leistungsfähigen Kandidaten machen.