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Vorlage für umgekehrtes Brainstorming

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Über die Vorlage für umgekehrtes Brainstorming

Um ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln, muss manchmal darüber nachgedacht werden, wie es scheitern könnte. Die Vorlage für umgekehrtes Brainstorming bietet eine strukturierte und kreative Möglichkeit, potenzielle Schwächen proaktiv zu identifizieren und zu adressieren, bevor sie zu echten Problemen werden. Anstatt nur auf Erfolg zu planen, erlaubt dieser Prozess deinem Team, kritisch zu denken und die versteckten Risiken aufzudecken, die bei typischen Planungssitzungen leicht übersehen werden.

So verwendest du die Vorlage für umgekehrtes Brainstorming

  • Definiere dein Ziel. Beginne mit einem klaren Ziel für dein Projekt oder Feature. Wie sieht Erfolg aus? Zum Beispiel könnte dein Ziel sein, den NPS zu erhöhen oder den Prozentsatz der Kunden zu senken, die ihren Service kündigen.

  • Formuliere das Ziel um. Verwandle deine Erfolgsformulierung in ein Scheiternszenario. Beispielsweise wird aus dem Ziel „NPS erhöhen“ das umgekehrte Ziel „NPS verschlechtern“.

  • Brainstorme die Ursachen für das Scheitern. Mit dem Scheiternszenario im Hinterkopf kann dein Team nun alle potenziellen Gründe auflisten, warum es passieren könnte. Dies könnte von großen Problemen wie dem Entfernen des Kundensupports und dem Nichtbeheben von Fehlern bis hin zu verwirrendem Text oder schlechter Leistung reichen.

  • Lösungen entwickeln und Maßnahmen planen. Für jede potenzielle Ursache des Scheiterns brainstormen Sie eine vorbeugende Lösung. Dadurch wird eine Liste abstrakter Risiken in einen konkreten Maßnahmenplan umgewandelt, inklusive eines Verantwortlichen und eines Fälligkeitsdatums für jede Aufgabe, sodass Ihr Team ein robusteres und erfolgreicheres Produkt aufbauen kann.

Warum die Vorlage für umgekehrtes Brainstorming verwenden?

  • Verborgene Risiken und blinde Flecken aufdecken. Indem ihr euch auf das Scheitern konzentriert, kann euer Team Herausforderungen identifizieren, die in einem typischen, positiv fokussierten Brainstorming nicht zur Oberfläche kommen würden.

  • Robustere Produkte entwickeln. Dieser Prozess ermöglicht es euch, potenzielle Probleme in der Planungsphase anzugehen, wodurch Zeit und Ressourcen gespart werden, die andernfalls für die Behebung von Problemen nach dem Start aufgewendet würden.

  • Risiken in einen umsetzbaren Plan verwandeln. Ihr endet nicht nur mit einer Liste von Sorgen; ihr endet mit einem klaren Satz von Aufgaben zur Verbesserung eures Produkts, die auf greifbaren Momenten der Nutzererfahrung basieren.

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