UML Aktivitätsdiagramm Vorlage
Plane, analysiere und optimiere Aktivitäten, indem du sie mit unserer Aktivitätsdiagramm-Vorlage in Teilprozesse und konstituierende Entscheidungen aufteilst.
Verfügbar in den Plänen Enterprise, Business, Education.
UML Aktivitätsdiagramm Vorlage
Möchtest du Alles, was in deiner Organisation, deiner Abteilung oder deinem System passiert, aus der Vogelperspektive sehen? Wir haben die Lösung für dich.
Aktivitätsdiagramme sind UML Diagramme sowie leistungsstarke visuelle Werkzeuge, mit denen große Prozesse und Prozessketten in kleine, mundgerechte Aktivitäten unterteilt werden können. Auf diese Weise kannst du auf einfache Weise Prozesse analysieren oder sie mit anderen visuell teilen.
Mit dieser Vorlage kannst du schnell und einfach dein erstes (oder nächstes) Aktivitätsdiagramm erstellen. Verwende es zum Optimieren, Erklären, Einführen und für vieles mehr.
Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren, was ein Aktivitätsdiagramm ist und wie du mit unserer Vorlage eines erstellen kannst.
Was ist ein Aktivitätsdiagramm?
Ein Aktivitätsdiagramm ist eine visuelle Darstellung eines Prozesses oder Systems. Es zeigt die Aktionen, Teilprozesse und Entscheidungen, die eine größere Aktivität ausmachen. Ein solches Diagramm wird häufig zur Planung, Implementierung und Optimierung von Prozessen im IT-Bereich und im Management verwendet.
Auf den ersten Blick kann ein Aktivitätsdiagramm einem Flussdiagramm sehr ähnlich sehen. Der Unterschied liegt in der Perspektive und der Anwendung. Ein Flussdiagramm zeigt Menschen (und Robotern), was sie an jedem Punkt einer Aktivität tun sollen, indem es den Fluss der Objekte veranschaulicht. Es geht darum, zu beschreiben, wie die Arbeit erledigt werden kann.
Im Gegensatz dazu bietet ein Aktivitätsdiagramm eine Übersicht über die Prozesse und ihre Unterprozesse. Es ist ein Werkzeug, das Systementwicklern und Managern einen größeren Nutzen bringt. Es wird häufig von Projektmanagern, Teamleitern, Geschäftsanwendern usw. verwendet.
Vorteile von Aktivitätsdiagrammen
Aktivitätsdiagramme haben eine Reihe von Vorteilen.
Sie zeigen dir die Abfolge von Aktionen und Entscheidungen, die zu einer größeren Aktivität gehören. Mit Aktivitätsdiagrammen kannst du alle Entscheidungen und Unteraktivitäten, aus denen eine Aktivität besteht, leicht erkennen. Dies erleichtert die Visualisierung von, unter anderem komplexen Prozessen, und macht sie verständlich und erklärbar.
Sie helfen dir zu verstehen, wie komplexe Systeme optimiert werden können. Bei langen Ketten von Prozessen und Entscheidungen kann die Optimierung schwierig werden. Aktivitätsdiagramme machen die Sache einfacher - Sie können schnell Möglichkeiten zur Verkürzung des kritischen Pfads, zur Zusammenfassung von Teilprozessen und vieles mehr aufzeigen. Das macht die Optimierung schneller und einfacher, insbesondere in kollaborativen Umgebungen.
Sie zeigen dir, ob ein Prozess wie vorgesehen ausgeführt wird oder nicht. Es ist einfach, die tatsächlichen Vorgänge in Ihrem System oder Ihrer Organisation mit einem Aktivitätsdiagramm zu vergleichen. So kann man leicht sicherstellen, dass die Prozesse wie vorgesehen ausgeführt werden - und sie gegebenenfalls korrigieren.
Mit Hilfe von Aktivitätsdiagrammen lassen sich unnötige Aktionen in einem Prozess leicht erkennen und entfernen. Mit Aktivitätsdiagrammen lassen sich Sackgassen, doppelte Aktivitäten und vieles mehr leicht erkennen. So lassen sich überflüssige, unnötige Aktionen, die ihr System oder ihre Organisation verstopfen, leicht erkennen und entfernen.
Formen von Aktivitätsdiagrammen
Das Lesen eines Aktivitätsdiagramms ist sehr einfach. Es gibt nur fünf wichtige Aktivitätsdiagrammsymbole, die du kennen und dir merken musst.
Ellipsen: Ellipsen stellen Aktionen innerhalb eines Systems dar. Sie sind leicht zu erkennen, da sie in der Regel einen Text enthalten, der die Aktion beschreibt, die sie darstellen. Es ist üblich, Ellipsen mit einer Farbe zu füllen, damit sie vor dem Hintergrund besser erkennbar sind.
Rauten: Rauten stehen für Entscheidungen. Auch sie sind leicht zu erkennen. Von ihnen gehen zwei oder mehr Linien aus, die verschiedene Entscheidungen symbolisieren, die getroffen werden können. Rauten sind normalerweise schwarz, können aber auch mit anderen Farben gefüllt werden.
Balken: Balken markieren die Anfangs- und Endpunkte von parallelen Abläufen oder mehrteiligen Aktivitäten. Der Startbalken ist der Punkt, an dem sich ein Prozess aufspaltet, und der Endbalken ist der Punkt, an dem sich der Prozess wieder zusammenfügt. Wie Diamanten sind Balken in der Regel schwarze Formen.
Schwarze Kreise: Ein regelmäßiger schwarzer Kreis zeigt an, wo eine Aktivität, ein System oder ein Arbeitsablauf beginnt. Ein schwarzer Kreis innerhalb eines schwarzen Kreises zeigt an, wo eine Aktivität endet (d. h. der Endknoten).
Andere Symbole: Manchmal werden bestimmte Diagramme mit einzigartigen Aktivitätssymbolen versehen. Wenn du diese hinzufügst, empfehlen wir, einen kleinen Diagrammschlüssel hinzuzufügen, damit die Betrachter die Bedeutung der neuen Symbole verstehen können.
Erstelle dein eigenes Aktivitätsdiagramm
Das Whiteboard-Tool von Miro ist die perfekte Leinwand zum Erstellen und Weitergeben von Aktivitätsdiagrammen. Wähle zunächst diese Aktivitätsdiagramm-Vorlage aus. Führe dann die folgenden Schritte aus:
Schritt 1: Verwende die Formfunktion, um Ellipsen zu erstellen, die wichtige Aktivitäten und Teilprozesse darstellen. Füge den Ellipsen Text in einer Farbe hinzu, die du für sinnvoll hältst. Wenn du fertig bist, ordne die Schlüsselaktivitäten in der Reihenfolge an, entweder von oben nach unten oder von links nach rechts.
Schritt 2: Füge mithilfe der Formfunktion Rauten hinzu, um Entscheidungen innerhalb des Prozesses darzustellen, den du abbildest. Füge dann Balken hinzu, um den Beginn und das Ende von parallelen Aktivitäten darzustellen. Verwende abschließend schwarze Kreise - eingekreist und einfarbig -, um anzuzeigen, wo ein Prozess beginnt und endet.
Schritt 3: Überprüfe ob du einen Prozess und seine Logik richtig dargestellt hast. Vergewissern die sich, dass du keine Unterprozesse, Entscheidungen usw. übersehen oder falsch dargestellt hast. Vergewissern sie sich, dass ihr Diagramm eine wahrheitsgetreue Darstellung des tatsächlichen Geschehens ist.
Schritt 4: Teile dein Aktivitätsdiagramm und arbeite mit anderen daran, indem du die praktischen Funktionen von Miro nutzt.
Schritt 5: Sobald alle Beteiligten Kommentare und Bearbeitungen hinzugefügt haben, überprüfe dein Aktivitätsdiagramm noch einmal, um sicherzustellen, dass es immer noch sinnvoll ist. Du willst nicht später feststellen, dass dein Prozess oder deine Aktivität nicht wie vorgesehen funktioniert!
Beispiel für ein effektives Aktivitätsdiagramm
Wir können ein Aktivitätsdiagramm verwenden, um den Kaufprozess in einem E-Commerce-Shop darzustellen. So können Teams leicht erkennen, wie die Aktionen von Maschinen und Menschen das gesamte Einkaufserlebnis (und sein Backend) schaffen.
In diesem Beispiel ist der Startpunkt der Moment, in dem ein Kunde die Webseite oder App besucht. An diesem Punkt legst du eine lineare Abfolge von Aktionen fest: "Produkt suchen", "Produkt finden", "In den Warenkorb" und "Produkt kaufen". Diese Aktionen können weiter in kleinere Teilprozesse und Entscheidungspfade unterteilt werden - wie das Speichern eines Produkts für später, die Auswahl einer Adresse usw.
Sobald du diese grundlegende Sequenz eines Kaufprozesses hast, kannst du darauf aufbauen. So kannst du zum Beispiel Retargeting-Werbung für Kunden einbauen, die deine Website ohne Kauf verlassen. Du kannst auch serverseitige Prozesse, die von Maschinen ausgeführt werden, in den Mix einbeziehen.
Aktivitätsdiagramme wie diese sind eine gängige Methode, um E-Commerce-Abläufe zu planen, zu verstehen und zu entwickeln. Sie werden von Projektmanagern, Vermarktern, Entwicklern und anderen verwendet.
Wofür wird ein Aktivitätsdiagramm verwendet?
Ein Aktivitätsdiagramm wird verwendet, um Prozesse abzubilden, indem sie als Abfolge kleinerer Teilprozesse visualisiert werden. Dies kann dazu beitragen, komplexe Prozesse zu verstehen, gemeinsam zu bearbeiten und zu optimieren. Aktivitätsdiagramme werden in der Regel verwendet, um Managern, Entwicklern und anderen System- und Geschäftsprozessarchitekten eine Übersicht auf hoher Ebene zu bieten.
Was sind die Elemente eines Aktivitätsdiagramms?
Die Elemente eines Aktivitätsdiagramms sind Aktion, Entscheidungsknoten, Anfangsknoten und Endknoten. Eine Ellipse stellt eine Aktion dar, in der Regel mit Text auf der Innenseite, und eine Raute stellt eine Entscheidung dar. Regelmäßige Kreise und eingekreiste Kreise stellen Start- bzw. Endknoten dar. Außerdem gibt es Balken, die den Beginn und das Ende von gleichzeitigen Abläufen und Prozessen markieren.
Wie erstellt man ein Aktivitätsdiagramm?
Der einfachste Weg, ein Aktivitätsdiagramm zu erstellen, ist die Verwendung eines Online-Tools. Miro verfügt über alle Formen, die Sie zum Zeichnen von Aktivitätsdiagrammen benötigen, und lässt sich sowohl allein als auch in Zusammenarbeit mit Teammitgliedern und Dritten leicht verwenden. Um loszulegen, folgen Sie einfach den Links auf dieser Seite und verwenden Sie unsere Aktivitätsdiagramm-Vorlage.
Was ist der Unterschied zwischen einem Flussdiagramm und einem Aktivitätsdiagramm?
Flussdiagramme und Aktivitätsdiagramme zeigen uns beide, wie Systeme funktionieren. Der Unterschied besteht darin, dass Flussdiagramme verwendet werden, um Schritte von Abläufen zu zeigen, die Menschen und Maschinen ausführen müssen. Bei ihnen geht es eher darum, die Arbeit zu erledigen. Bei Aktivitätsdiagrammen geht es eher darum zu verstehen, wie komplexe Prozesse auf einer hohen Ebene funktionieren.
Starte jetzt mit dieser Vorlage. Verfügbar in den Plänen Enterprise, Business, Education.
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Template für SMART-Ziele
Ideal für:
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Das Festlegen von Zielen kann motivierend, aber auch überfordernd sein. Das Erstellen eines Konzepts aller Schritte, die du für ein bestimmtes Ziel benötigst, kann schwierig sein. Daher kann es allzu leicht vorkommen, dass Ziele zu breit definiert oder zu hoch gegriffen sind. Die SMART-Methode stellt eine Rahmenstruktur bereit, mit der du Ziele in einer Art und Weise festlegen kannst, die dir zum Erfolg verhilft. SMART steht für „Specific“ (spezifisch), „Measurable“ (messbar), „Attainable“ (erreichbar), „Relevant“ (relevant) und „Timely“ (terminiert). Wenn du diese Aspekte beim Festlegen von Zielen immer im Blick behältst, stellst du sicher, dass deine Ziele klar definiert und erreichbar sind. Dein Team kann das SMART-Modell immer dann verwenden, wenn Ziele festgelegt werden sollen. Zudem kannst du die SMART-Methode auch stets dann einsetzen, wenn du deine Ziele neu evaluieren und präzisieren möchtest.
Template für die Kosten-Nutzen-Analyse
Ideal für:
Geschäftsführung, Entscheidungsfindung, Strategische Planung
Angesichts der vielen Entscheidungen, die es täglich zu treffen gilt – und von denen sich jede so anfühlt, als ob viel auf dem Spiel steht –, kann es leicht vorkommen, dass die Fülle der Auswahlmöglichkeiten ein Unternehmen oder eine Organisation belastet. Um die Risiken und Chancen abzuwägen, benötigst du einen systematischen Ansatz. Eine Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) gibt dir die erforderliche Klarheit, um intelligente Entscheidungen zu treffen. Mit diesem Template kannst du eine KNA durchführen, um dein Team bei der Bewertung der Vor- und Nachteile neuer Projekte oder Geschäftsideen zu unterstützen und letztendlich deinem Unternehmen zu helfen, wertvolle Zeit, kostspielige Ausgaben und soziales Kapital zu sparen.
HEART Template
Ideal für:
Desk Research, Project Management, User Experience
Happiness (Zufriedenheit), Engagement (Interaktion), Adoption (Akzeptanz), Retention (Bindung) und Task Success (Aufgabenerfolg). Genau das sind die Säulen der User Experience – und deshalb dienen sie als Schlüsselmetriken im HEART-Framework. Dieses vom Forschungsteam bei Google entwickelte Framework bietet größeren Unternehmen eine genaue Möglichkeit zur Messung der User Experience im großen Maßstab, auf die du dich dann während des gesamten Lebenszyklus der Produktentwicklung beziehen kannst. Obwohl das HEART-Framework fünf Metriken verwendet, benötigst du möglicherweise nicht alle fünf für jedes Projekt – wähle diejenigen aus, die für dein Unternehmen und dein Projekt am nützlichsten sind.