Denk an eine riesige Pizza – sie ist zu groß, um sie in einem Bissen zu essen, oder? Das ist wie eine große Aufgabe in der App-Entwicklung. Was machen wir also? Wir schneiden sie in kleinere, mundgerechte Stücke! 🍕
In der Technikwelt haben wir etwas, das sich 'User Story Splitting' nennt. Es ist wie ein riesiges, kompliziertes Vorhaben, das du für deine App umsetzen möchtest, und es in Mini-Aufgaben zu unterteilen. Warum? Weil es viel einfacher ist, eine Reihe kleiner Aufgaben anzugehen, als sich mit einer großen, einschüchternden abzumühen.
Stell dir vor, du entwickelst eine App, die das nächste große Ding in der Telefonie werden soll. Anstatt zu sagen: „Lasst uns eine App bauen, die alles mit Anrufen macht“, teilst du es auf. Ein Teil könnte sein: „Lasst uns einen Bildschirm schaffen, auf dem du auswählen kannst, wen du anrufen möchtest.“ Ein anderer könnte sein: „Füge eine coole Schaltfläche zum Stummschalten des Anrufs hinzu.“
Es geht darum, die Dinge weniger überwältigend und mehr „Das schaffe ich!“ zu machen. Es macht Spaß – als ob man ein großes Puzzle in kleinere, leicht zu lösende Stücke aufteilt. Also, das nächste Mal, wenn du daran denkst, etwas Großes zu bauen, erinnere dich daran, es in Scheiben zu schneiden, Stück für Stück anzugehen und zusehen, wie dein Mega-Projekt zu einem Stapel einfach zu bewältigender Aufgaben wird!
Definition einer User Story:
Eine kurze, einfache Beschreibung einer Software-Funktion aus der Sicht des Endnutzers.
Betont die Bedürfnisse des Nutzers und das Warum, anstatt zu erklären, wie es umgesetzt wird.
2. Standardformat:
Als [Art des Nutzers] möchte ich [eine Aktion], damit [ein Nutzen/Wert].
Beispiel: „Als häufiger Käufer möchte ich Suchergebnisse nach Preisbereich filtern, um Produkte in meinem Budget zu finden."
3. Die wichtigsten Komponenten:
Rolle (Wer): Die Art des Nutzers oder der Persona.
Ziel (Was): Was der Nutzer erreichen möchte.
Grund (Warum): Der Nutzen oder Wert für den Nutzer.
4. Merkmale einer guten User Story (INVEST):
Unabhängig: Die Story kann in beliebiger Reihenfolge entwickelt werden und ist nicht von anderen Stories abhängig.
Verhandelbar: Offen für Diskussionen und Änderungen.
Wertvoll: Bietet dem Endnutzer einen Mehrwert.
Schätzbar: Klein genug, um geschätzt und geplant zu werden.
Klein: Kann innerhalb eines Sprints abgeschlossen werden.
Testbar: Klare Akzeptanzkriterien, um festzustellen, wann die Story abgeschlossen ist.
5. Akzeptanzkriterien:
Spezifische Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Story als vollständig gilt.
Leitet Entwicklung und Tests.
6. Häufige Fehler:
Zu detaillierte oder technische Stories schreiben.
Aus der Perspektive des Nutzers ignorieren.
Zu große oder vage Stories erstellen.
7. Tipps zum Schreiben effektiver User Stories:
Engagiere dich mit realen Nutzern, um ihre Bedürfnisse zu verstehen.
Halte die Stories einfach und prägnant.
Priorisiere die Stories basierend auf dem Nutzerwert.
Verfeinere und passe die Stories kontinuierlich basierend auf Feedback an.
8. Rolle von User Stories in agile:
Leiten die Entwicklung, die auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist.
Erleichtern die Kommunikation zwischen Teammitgliedern und Stakeholdern.
Helfen bei der Planung und Priorisierung der Arbeit in Sprints.
Diese Kurzanleitung dient als schnelle Referenz für Teams, um sicherzustellen, dass sie effektive und wertvolle User Stories erstellen, die wirklich die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Nutzer widerspiegeln. Es ist wichtig zu bedenken, dass User Stories nicht statisch sind und sich entwickeln können, während mehr über die Nutzerbedürfnisse und Projektrisiken gelernt wird.
Hier ist eine grundlegende Gliederung für ein Cheat Sheet zum Thema "User Story Splitting".
1. Definition des User Story Splittings:
Der Prozess des Aufteilens großer oder komplexer User Stories in kleinere, besser handhabbare Teile.
Stellt sicher, dass Stories in einem Sprint lieferbar sind und leichter zu verstehen und zu schätzen sind.
2. Wann sollte eine User Story aufgeteilt werden:
Wenn sie zu groß ist, um in einem einzigen Sprint abgeschlossen zu werden.
Wenn Unklarheit oder Mehrdeutigkeit besteht.
Wenn sie mehr als einen Nutzertyp oder eine Funktion abdeckt.
3. Häufige Techniken zum Aufteilen von User Stories:
Nach Arbeitsschritten: Teile die Story entsprechend der Schritte im Workflow des Nutzers auf.
Nach Business-Regeln: Trenne Stories auf der Grundlage unterschiedlicher Regeln oder Kriterien.
Nach Datentypen oder Eingabevarianten: Unterschiedliche Datentypen oder Eingaben können andere Stories erzeugen.
Nach Operationen: CRUD-Operationen (Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen) können oft in separate Stories aufgeteilt werden.
Nach Nutzerrollen: Unterschiedliche Nutzer könnten die Funktion auf verschiedene Weise verwenden.
Nach Akzeptanzkriterien: Jedes Kriterium könnte eine andere Story darstellen.
Nach Happy- und Alternativ-Pfaden: Teile den 'Happy Path' (ideales Szenario) von Ausnahmen oder Fehlerbedingungen ab.
Nach Browser-/Gerätekompatibilität: Unterschiedliche Stories für verschiedene Plattformen oder Geräte.
4. Merkmale gut aufgeteilter Stories:
Jede Story bleibt unabhängig und wertvoll für den Nutzer.
Kleinere Stories sind leichter einzuschätzen und zu planen.
Stellt die kontinuierliche Bereitstellung von Mehrwert für den Kunden sicher.
5. Tipps für effektives Story Splitting:
Denke aus der Perspektive des Nutzers.
Vermeide es, eine Story in technische Aufgaben aufzuteilen.
Überprüfe und passe Stories regelmäßig mit dem Team an.
Sorge dafür, dass jede Story klare Akzeptanzkriterien hat.
6. Häufige Fehler:
Stories in zu kleine oder unbedeutende Teile aufteilen.
Den Nutzerwert in den aufgeteilten Stories aus den Augen verlieren.
Den Aufteilungsprozess überkomplizieren.
7. Rolle des Story Splittings in der agilen Entwicklung:
Ermöglicht genauere Planung und Schätzung.
Hilft bei der Risikoverwaltung, indem es kleinere, besser kontrollierbare Teile bearbeitet.
Verbessert die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit des Teams auf Veränderungen.
Gespaltene User Stories:
1. Nach Workflow-Schritten:
Story 1: „Als Nutzer möchte ich einen Kontakt aus meiner Kontaktliste in der App auswählen, um einen Anruf zu starten."
Story 2: „Als Nutzer möchte ich eine Nummer manuell in der App wählen können, um Anrufe an Nummern zu tätigen, die nicht in meiner Kontaktliste sind."
2. Nach Operationen (CRUD):
Story 3: "Als Nutzer möchte ich neue Kontakte über die Anrufliste speichern können, um sie in Zukunft leicht wieder anzurufen."
3. Nach Nutzerrollen:
Geschichte 4: "Als vielbeschäftigter Profi möchte ich Anrufbenachrichtigungen erhalten, während die App im Hintergrund läuft, damit ich keine wichtigen Anrufe verpasse."
4. Nach Happy- und Alternativpfaden:
Happy Path Geschichte 5: "Als Nutzer möchte ich einen Bestätigungsbildschirm sehen, nachdem ich einen Anruf gestartet habe, damit ich weiß, dass der Anruf getätigt wird."
Alternativer Pfad Geschichte 6: "Als Nutzer möchte ich eine klare Fehlermeldung erhalten, wenn der Anruf nicht verbunden werden kann, um zu verstehen, warum der Anruf fehlgeschlagen ist."
5. Nach Akzeptanzkriterien:
Geschichte 7: "Als Nutzer möchte ich die Möglichkeit haben, mein Mikrofon während eines Anrufs stummzuschalten, um zu verhindern, dass der andere Hintergrundgeräusche hört."
Geschichte 8: "Als Nutzer möchte ich die Möglichkeit haben, einen Anruf auf Lautsprecher zu schalten, damit ich das Gespräch freihändig fortsetzen kann."
Mark V. Smetanin
Product Portfolio Director @ CHM inc.
E-commerce, AdTech, SalesFunnels, ShortTermRentals, Property Management, SAAS, Communication models, API, Payments, Fintech.
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