Rose, Bud, Thorn Vorlage
Ein Blick auf positive Ergebnisse und künftige Herausforderungen, um Prozesse zu verbessern.
Über die Rose, Bud, Thorn Vorlage
Die Rose, Bud, Thorn Vorlage in Miro ist ein leistungsstarkes Tool, das Teams dabei hilft, über ihre Erfahrungen nachzudenken und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Diese strukturierte Übung ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Gedanken in drei verschiedene Bereiche zu kategorisieren:
Rose: Hebt die Erfolge und alles, was gut funktioniert, hervor.
Knospe: Konzentriert sich auf potenzielle Möglichkeiten und Wachstumsbereiche.
Dorn: Identifiziert Herausforderungen und was nicht gut funktioniert.
Diese Vorlage ist vielseitig einsetzbar und kann in verschiedenen Kontexten verwendet werden, wie z.B. bei Projektbesprechungen, Teambuilding-Aktivitäten und Feedback-Sitzungen. Sie fördert offene Kommunikation und hilft den Teams, gemeinsam Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren und Erfolge zu feiern.
Verwendung der Rose, Bud, Thorn Vorlage
Die Rose, Bud, Thorn Vorlage ist eine strukturierte Methode zur Teambesinnung und Feedback. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du jeden Abschnitt der Vorlage verwendest:
Rose (Positive Aspekte)
Zweck: Die positiven Aspekte eines Projekts oder einer Situation identifizieren und hervorheben.
So verwendest du: Bitte die Teilnehmer aufzuschreiben, was gut gelaufen ist, welche Erfolge erzielt wurden und welche Stärken vorhanden sind. Dies können Erfolge, effektive Strategien oder andere positive Resultate sein.
Beispiel: „Unsere Marketingkampagne hat die Nutzerbindung um 20 % erhöht.“
Knospe (Potenzielle Chancen)
Zweck: Potenzielle Chancen für Wachstum und Verbesserung erkennen.
So verwendest du: Ermutige die Teammitglieder, Ideen, Chancen und Bereiche zu notieren, die vielversprechend sind, aber noch weiterentwickelt werden müssen.
Beispiel: „Wir haben das Potenzial, unsere Social-Media-Präsenz auf neue Plattformen auszuweiten.“
Dorn (Herausforderungen und Probleme)
Zweck: Herausforderungen, Probleme und besorgniserregende Bereiche identifizieren und angehen.
So verwendest du: Teilnehmer sollen Probleme, Hindernisse und alles auflisten, was nicht wie geplant lief.
Beispiel: „Wir hatten Verzögerungen aufgrund von Misskommunikation zwischen den Teams.“
Aktionspunkte und Diskussion
Zweck: Erkenntnisse zusammenfassen und umsetzbare Schritte erstellen.
So verwendest du: Ähnliche Notizen gruppieren, um Muster und Themen zu identifizieren. Verwende Themen-Notizen, um diese Cluster zu benennen; das kann helfen, Erkenntnisse zusammenzufassen. Während der gesamten Übung sollte immer wieder auf den anfänglichen Fokusbereich Bezug genommen werden, um sicherzustellen, dass die Diskussionen relevant und produktiv bleiben.
Beispiel: „Verbessere die Kommunikationskanäle zwischen den Teams, um zukünftige Verzögerungen zu vermeiden.“
Verwende die KI-Kollegen Agiler Coach für zusätzliche Einblicke.
Um den Reflexionsprozess zu verbessern, kannst du Miro's KI-Kollegen Agiler Coach nutzen. So geht's:
Ideen generieren: Verwende die Persona des agilen Coaches, um während des Bud-Abschnitts neue Ideen zu brainstormen. Die KI kann innovative Ansätze und potenzielle Möglichkeiten vorschlagen.
Schlüsselthemen identifizieren: Während der Phase der Aktionspunkte und Diskussion kann der Agile Coach dabei helfen, die Schlüsselthemen aus der Retrospektive zu identifizieren, um sicherzustellen, dass keine entscheidenden Erkenntnisse übersehen werden.
Nächste Schritte vorschlagen: Der Agile Coach kann Vorschläge für umsetzbare nächste Schritte auf Basis der identifizierten "Roses, Buds und Thorns" liefern, um dem Team zu helfen, effektiv voranzukommen.
Warum solltest du die Rose, Bud, Thorn-Vorlage verwenden?
Die Rose, Bud, Thorn-Vorlage ist ein einfaches, aber effektives Werkzeug zur Förderung offener Kommunikation und kollaborativer Problemlösung innerhalb von Teams. Hier sind einige Gründe, warum es vorteilhaft ist:
Fördert ausgewogenes Feedback: Durch die Kategorisierung des Feedbacks in positiv, negativ und potenzielle Bereiche wird ein ausgewogenes Bild der Situation gewährleistet. Diese Struktur hilft Teams, ihre Erfolge zu schätzen, während sie gleichzeitig Herausforderungen angehen und neue Möglichkeiten erkunden.
Fördert das Teamengagement: Es bezieht alle Teammitglieder in den Reflexionsprozess ein, sodass sie sich gehört und wertgeschätzt fühlen. Dieser inklusive Ansatz kann die Stimmung heben und ein Gefühl von Eigenverantwortung und Verantwortlichkeit unter den Teammitgliedern fördern.
Identifiziert Gelegenheiten: Es hilft Teams, Herausforderungen zu erkennen und potenzielle Wachstums- und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Dieser zukunftsorientierte Ansatz kann Innovation und kontinuierliche Verbesserung innerhalb des Teams vorantreiben.
Erleichtert strukturierte Diskussionen: Die klare Struktur der Vorlage hilft, Gedanken und Diskussionen zu organisieren, wodurch der Feedbackprozess effizienter wird. Dies kann zu produktiveren Meetings und verwertbaren Erkenntnissen führen.
Anpassungsfähig: Die Vorlage „Rose, Bud, Thorn“ kann in verschiedenen Kontexten verwendet werden, wie zum Beispiel bei Projektbewertungen, Teambuilding-Aktivitäten und Feedback-Sitzungen. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Werkzeug für verschiedene Arten von Teams und Projekten.
Unterstützt achtsame Reflexion: Die Vorlage ermutigt die Teilnehmer, über ihre Erfahrungen nachzudenken, was zu tieferen Einsichten und überlegterem Entscheiden führen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorlage „Rose, Bud, Thorn“ ein leistungsstarkes Retrospektive-Tool ist, das Teams dabei hilft, über ihre Erfahrungen nachzudenken, Erfolge zu feiern, Herausforderungen anzugehen und Wachstumschancen zu identifizieren. Ihr strukturierter Ansatz fördert ausgewogenes Feedback, Teambeteiligung und produktive Diskussionen, wodurch sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jedes Team wird, das seine Prozesse und Ergebnisse verbessern möchte.
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Eine Retrospektiven-Vorlage befähigt dich, aufschlussreiche Meetings durchzuführen, deine Arbeit zu rekapitulieren und effektiv zu iterieren. Der Begriff „Retrospektive“ hat an Popularität gewonnen gegenüber den geläufigeren Begriffen „Debriefing“ und „Post-Mortem“, da er wertneutraler ist als die anderen Begriffe. Einige Teams bezeichnen diese Meetings als "Sprint-Retrospektiven" oder "Iterations-Retrospektiven", "agile Retrospektiven" oder "Iterations-Retrospektiven." Ob du ein Scrum-Team bist, das die agile Methodik verwendet, oder eine bestimmte Art von Retrospektive durchführst (z. B. eine "Mad, Sad, Glad"-Retrospektive), die Ziele sind im Allgemeinen die gleichen: herauszufinden, was gut gelaufen ist, die Ursachen für Probleme zu identifizieren und Wege zu finden, um in der nächsten Iteration besser zu werden.
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Du hast also gerade einen Sprint abgeschlossen. Teams haben sich ins Zeug gelegt und die Emotionen kochten hoch. Schau nun unvoreingenommen zurück und beurteile den Sprint ehrlich – was hat funktioniert, was nicht, und was kann verbessert werden. Dieser Ansatz (4Ls stehen für liked „gemocht“, learned „gelernt“, lacked „gefehlt“ und longed for „ersehnt“) ist eine unschätzbare Möglichkeit, Emotionen auszuklammern und den Prozess kritisch zu betrachten. So kannst du Vertrauen aufbauen, die Moral verbessern und das Engagement steigern – sowie Anpassungen vornehmen, um in Zukunft produktiver und erfolgreicher zu sein.