Template für MoSCoW-Matrix
Gruppiere zu erbringende Leistungen in einer Matrix, um ihre Bedeutung für die Projekte deines Teams zu verstehen.
Über das MoSCoW-Matrix-Template
Wenn du an einem Projekt mit vielen zu erbringenden Leistungen arbeitest, kann es schwierig sein, die Prioritäten im Auge zu behalten. Während Fristen immer näher rücken, können sich vorrangige Ziele bisweilen verschieben, was deinen Arbeitsablauf noch komplizierter macht. Wie kannst du den Überblick über sich ändernde Prioritäten behalten und dich dennoch auf ein komplexes Projekt konzentrieren?
Lies weiter, um mehr über die MoSCoW-Methode zu erfahren.
Was ist die MoSCoW-Methode?
Die MoSCoW-Methode ist eine leistungsstarke Technik für die Nachverfolgung von Prioritäten, die kategorisiert und in einem Matrixmodell angeordnet werden. Projektmanager, Produktentwickler und Wirtschaftsanalysten nutzen die Matrix, um ihre Teams bei der Ausarbeitung der für ein Projekt zu erbringenden Leistungen abzustimmen. Teams arbeiten gemeinsam mit Stakeholdern daran, die Bedeutung dieser Leistungen mithilfe der MoSCoW-Methode zu analysieren und nach Wichtigkeit anzuordnen, was es einfacher macht, den Überblick zu behalten.
MoSCoW ist ein Akronym für Must Have (muss vorhanden sein), Should Have (sollte vorhanden sein), Could Have (kann optional vorhanden sein) und Won’t Have (wird nicht vorhanden sein). Diese vier Prioritätskategorien bilden die vier Segmente der Matrix. „Must Have“-Komponenten sind für die Lieferung erforderlich. „Should Have“-Komponenten sind wichtig, aber nicht unbedingt notwendig. „Could Have“-Komponenten sind optional (sie haben keine Priorität, aber dein Team kann daran arbeiten, insofern ausreichend Zeit und Ressourcen vorhanden sind). „Won’t Have“-Komponenten passen nicht in den aktuellen Projektumfang. Für die MoSCoW-Methode erstellst du für diese Kategorien vier Segmente und zeigst dort deine aktuellen Prioritäten und ihren Status an (erledigt, in Bearbeitung oder noch nicht begonnen).
Wann wird die MoSCoW-Methode verwendet?
Die MoSCoW-Methode ist nützlich, wenn du geschäftliche Anforderungen präsentieren, Prioritäten bewerten oder mit einer Gruppe von Stakeholdern an den zu erbringenden Leistungen zusammenarbeiten musst. Durch das Erstellen und Aktualisieren der Matrix erhältst du in jeder Phase eines Projekts eine Momentaufnahme deiner Prioritäten und ihrer Auswirkungen. Mit MoSCoW bleibt jeder in deinem Team einfach über künftige Aufgaben und deren Auswirkungen auf den Zeitplan informiert.
Erstellen einer eigenen MoSCoW-Matrix
Die Ausarbeitung einer eigenen MoSCoW-Matrix ist einfach. Das Whiteboard von Miro ist die perfekte Leinwand, um deine eigene Matrix zu erstellen und mit anderen zu teilen. Beginne mit der Template-Auswahl und führe dann die folgenden Schritte aus, um die Matrix zu erstellen.
Trage deine „Must Have“-Komponenten ein. Die MoSCoW-Matrix ist in vier Kategorien unterteilt. Die erste Kategorie enthält die „Must Have“-Komponenten, also die Elemente, die für den Abschluss deines Projekts notwendig sind. Wenn du nicht sicher bist, ob eine Aufgabe dieser Kategorie zugeordnet werden sollte, stelle dir die folgenden Fragen: Wenn du diese Aufgabe nicht abschließt, wird dein Produkt oder dein Service dennoch wie beabsichtigt funktionieren? Kannst du das Produkt auch ohne diese Komponente liefern? Kannst du mit dieser Aufgabe alle gesetzlichen Vorgaben für dein Projekt erfüllen? Wird dein Produkt oder dein Service ohne diese Komponente sicher sein? Wird es für deinen Kunden Konsequenzen haben, wenn du diese Aufgabe nicht abschließt?
Trage deine „Should Have“-Komponenten ein. Beschäftige dich als Nächstes mit den Komponenten, die für die Umsetzung deines Projekts nicht notwendig, aber für seinen Erfolg dennoch von Bedeutung sind. Denke daran, dass die Komponenten in dieser Kategorie nicht entscheidend sind, aber du trotzdem versuchen solltest, sie in deinen Zeitplan aufzunehmen. Wenn du nicht sicher bist, stelle dir die folgenden Fragen: Selbst wenn es ärgerlich ist, diese Aufgabe nicht abzuschließen, könntest du das Produkt auch ohne sie ausliefern? Könntest du eine Behelfslösung verwenden, um diese Aufgabe zu vermeiden?
Trage deine „Could Have“-Komponenten ein. Viele Teams bezeichnen diese Komponenten als „nice to have“, also „nette Erweiterung“. Während sie dazu beitragen, dass ein Service flüssiger abläuft oder ein Produkt besser aussieht, sind sie nicht wichtig. Wenn du ausreichend Zeit und Ressourcen hast, um sie am Ende umzusetzen, dann mach das. Andernfalls kannst du sie auch für später einplanen. Wenn du diesen Teil der Matrix ausfüllst, stelle dir die folgenden Fragen: Welche Vorteile haben diese Aufgaben? Wiegen sie die Kosten auf? Wie werden sich diese Aufgaben auf unseren Zeitplan auswirken? Können wir das Projekt im vorgesehenen Zeit- und Budgetrahmen abschließen, auch wenn wir diese Aufgaben aufnehmen?
Trage deine „Won’t Have“-Komponenten ein. Diese Komponenten befinden sich außerhalb deines aktuellen Projektumfangs. Möglicherweise lassen sie sich nicht innerhalb des vorgesehenen Budgets oder Zeitplans umsetzen. Wenn du nicht sicher bist, ob eine Komponente zu dieser Kategorie gehört, stelle dir die folgenden Fragen: Wie wirkt sich diese Komponente auf unser Budget aus? Hat unser Team die Kapazität, um diese Aufgabe umzusetzen? Wird diese Komponente spürbare Auswirkungen auf unseren Kunden haben? Niemand gibt gerne zu, dass er etwas nicht abschließen kann, aber du solltest „Won’t Have“-Komponenten nicht als Fehlschläge betrachten, sondern vielmehr als Projekte für die Zukunft.
Was sind die Vorteile der MoSCow-Methode?
Der Hauptvorteil der MoSCoW-Methode besteht darin, dass sie schnell und einfach anzuwenden ist. Die Technik ist gut geeignet, um die Prioritäten der laufenden Projekte hervorzuheben und ein effizientes Zeitmanagement zu organisieren.
Wie verwendet man die MoSCoW-Vorlage?
Die MoSCoW-Abkürzung (mit Ausnahme der o's) ist mit den Anfangsbuchstaben der Prioritätskategorien versehen, mit denen sie arbeitet. Diese sind Must-haves, Should-haves, Could-haves und Won't-haves. Und so kannst du definieren, welche Aufgabe in welche Kategorie fällt.
Beginne jetzt mit diesem Template
Balanced-Scorecard-Template
Ideal für:
Betrieb, Strategische Planung, Projektplanung
Die Ziele deines Teams klar kommunizieren und den Fortschritt genau messen: Nichts leichter als das, oder? Nun, genau genommen ist dies für viele Unternehmen eine grundlegende Herausforderung. Hier kann eine Balanced Scorecard (BSC) helfen. Sie stellt eine Reihe von Strategieübersichten auf einem Bildschirm – in einer „einzigen Quelle der Wahrheit“ (SOT, Single Source of Truth) – dar. Diese enthalten die Aufgaben der Teammitglieder und zeigen den Weg zum Erfolg. Wenn du deine Balanced Scorecard aktiv einsetzt (und mit Miro geht dies ganz einfach), wirst du in drei wichtigen Bereichen Verbesserungen erzielen: strategische Planung, strategische Kommunikation und Leistungsberichte.
Zeitstrahl Vorlage
Ideal für:
Projektmanagement, Flussdiagramme, Projektplanung
Ein Zeitstrahl hilft Produktmanagern, Projektmanagern und Teammitgliedern, Fortschritte und Hindernisse visuell darzustellen. Anhand von Zeitleisten können Teams auf einen Blick erkennen, was früher passiert ist, welche Fortschritte jetzt gemacht werden und was in Zukunft in Angriff genommen werden muss. Projekte oder Produkte, die einen bestimmten Zweck verfolgen oder bestimmte Leistungen erbringen, sollten auf einem Zeitplan basieren, um erfolgreich zu sein. Verwende die Zeitleiste als gemeinsame Referenz für Start- und Endtermine sowie Meilensteine.
Das Dreistündige-Markensprint-Template
Ideal für:
Marketing, Sprint-Planung, Workshops
Bevor die Kunden an deine Marke glauben, muss dein Team daran glauben. Da wirken Markensprints wahre Wunder. Ein Markensprint, der vom Team bei Google Ventures entwickelt wurde, hilft deinem Team dabei, alle verschiedenen Ideen zu deiner Marke zu sortieren und sich auf die grundlegenden Bausteine deiner Marke auszurichten – deine Werte, deine Zielgruppe, deine Persönlichkeit, dein Leitbild, deine Roadmap und mehr. Egal, ob du eine neue Marke aufbauen oder eine bestehende überarbeiten, Markensprints sind ideal für Auslöser wie die Namensgebung Ihres Unternehmens, das Entwerfen eines Logos, die Beauftragung einer Agentur oder das Schreiben eines Manifests.
Vorlage für effiziente Zoom Meetings
Ideal für:
Team-Meetings
Mit der Vorlage für effektive Meetings von Zoom moderierst du und sorgst dafür, dass alle fokussiert sind. Bringe Struktur und Kreativität in jedes Online-Meeting.
Aktionsplan-Template
Ideal für:
Ausbildung, Projektmanagement, Projektplanung
Warum solltest du einen Aktionsplan erstellen? Langfristige betriebliche Strategien und Ziele sind nur dann gut, wenn sie auch Realität werden können – indem du im Laufe deines Vorhabens jede auch noch so kleine Aufgabe erledigst. Ein Aktionsplan listet diese Aufgaben klar formuliert und detailliert auf. Er hilft dir dabei, Ordnung zu halten und zu vermeiden, dass etwas übersehen wird. Zudem erleichtert er es, dass alle Stakeholder am gleichen Strang ziehen und auf dem gleichen Stand sind, um ein Projekt schnell und effektiv abzuschließen. Dieses Template hilft dir bei der Ausarbeitung eines Aktionsplans, der SMART ist: „specific“ (spezifisch), „measurable“ (messbar), „actionable“ (umsetzbar), „realistic“ (realistisch) und „time-bound“ (terminiert).
Agenda Template
Ideal für:
Workshops, Besprechungen, Projektmanagement
Auch wenn Sie jahrelang Meetings gehostet haben, ist es etwas ganz anderes, sie online zu hosten. Es ist wichtig, dass sie strukturiert, zielgerichtet und aufgabenbezogen sind. Das alles beginnt mit einer detaillierten Agenda, und dieses Template macht es Ihnen so einfach, eine zu erstellen. Und das Beste daran? Agenden sind oft trocken und langweilig – aber nicht hier. Wir machen es Ihnen leicht, Grafiken, Farben, Schriftarten und Bilder Ihrer Wahl einzubringen, um Ihre Agenda mit Persönlichkeit und Kreativität zu versehen.