Mentales Modell Vorlage
Verstehe die Denkprozesse deiner Nutzer und rege die Zusammenarbeit und Innovation im Team an.
Über die Vorlage für mentale Modelle
Bevor du deinen Nutzern geben kannst, was sie wollen, musst du verstehen, wie sie denken. Aber wie kannst du das machen? Gib das mentale Modell ein. Diese leistungsstarken Darstellungen vereinfachen komplexe Ideen und Denkprozesse in verständliche Abschnitte.
Bereit, die Gedanken deiner Nutzer zu ergründen? So wird dir die Mental-Modell-Vorlage helfen, fundierte Designentscheidungen zu treffen.
Was ist ein mentales Modell?
Ein mentales Modell ist eine visuelle Darstellung dessen, was ein Nutzer über ein System glaubt. Es handelt sich um ein intuitives Verständnis eines Systems, basierend auf früheren Erfahrungen, Beobachtungen und Logik.
Mentale Modelle basieren auf Forschung und nicht auf Fakten. Du kannst nicht genau wissen, was ein Nutzer denkt, aber mentale Modelle geben dir ein besseres Verständnis. Diese Modelle basieren auf einem einfachen psychologischen Konzept: Personen wenden das Wissen aus früheren Erfahrungen auf ihre alltäglichen Aufgaben an.
Mentale Modelle leiten das Design von Lösungen, indem sie sich auf die Bedürfnisse der Kunden oder Nutzer konzentrieren. Ein besseres Verständnis ihrer Kunden und Nutzer ermöglicht es Unternehmen und Teams, bessere Geschäfts- und Designentscheidungen zu treffen.
Erstelle dein eigenes mentales Modell
Ein mentales Modell mit deinem Team zu erarbeiten ist einfach mit der Mental Model-Vorlage von Miro. Öffne einfach diese Vorlage, um mit der Anpassung zu beginnen:
Nutze unsere einsatzbereite, flexible Vorlage, um Zeit beim Erstellen von Grund auf zu sparen.
Notizen, Formen und Pfeile hinzufügen, um eine aussagekräftige Map zu erstellen.
Erstelle einen Prototyp auf einem unendlichen Whiteboard. Diskutiere und teile deine Ideen online mit Hilfe von Chat-, Video- und Kommentarfunktionen.
Gib deinen Teammitgliedern Echtzeit-Zugriff, um von jedem Gerät aus zu jeder Zeit zusammenzuarbeiten.
Die Vorteile des mentalen Modells
Es gibt viele Vorteile, dein eigenes mentales Modell mit deinem Team zu erstellen. Hier sind ein paar Gründe, es auszuprobieren:
Sicherheit in deinem Design. Ein mentales Modell zu erstellen, bietet dir und deinem Team eine solide Forschungsgrundlage, auf der ihr eure Designentscheidungen basieren könnt. Basierend auf dieser Forschung ist dein Team in der Lage, die besten Designentscheidungen zu treffen.
Erstellung einer strategischen Roadmap. Informiert zu bleiben über die Bedürfnisse deiner Kunden entwickelt deinen Wettbewerbsvorteil. Es hält dein Team darauf fokussiert, deinen Kunden einen größeren Mehrwert zu liefern.
Verstehe das Gesamtbild. Mentale Modelle sind eine Möglichkeit, die gesamte Nutzererfahrung zu untersuchen. Das wird dir ermöglichen, die besten Designentscheidungen zu treffen und letztendlich die Aufmerksamkeit und Treue der Kunden zu gewinnen.
Fundierte Entscheidungen treffen. Mentale Modelle sind nicht ausschließlich für Design gedacht. Sie können dir helfen, schwierige Probleme in deinem Alltag zu lösen. Durch das Erstellen eines mentalen Modells deiner eigenen Gedanken und Überzeugungen kannst du schnellere und strategischere Entscheidungen treffen.
Arten von mentalen Modellen
Es gibt so viele mentale Modelle zur Auswahl, dass es überwältigend sein kann. Aber die Art der mentalen Modelle, die du verwendest, wird von den Bedürfnissen deines Teams abhängen. Wie Charlie Munger, Geschäftsmann und Philanthrop, es ausdrückte: "Du brauchst eine andere Checkliste und unterschiedliche mentale Modelle für verschiedene Unternehmen." Ich kann es nie einfacher machen, indem ich sage: "Hier sind drei Dinge."
Hier sind nur ein paar Beispiele für beliebte mentale Modelle, die du im Hinterkopf behalten solltest.
Klassische Konditionierung. Auch bekannt als Pavlovsche oder respondente Konditionierung, konzentriert sich dieses mentale Modell auf unbewusstes oder automatisches Lernen. Es betrachtet, wie Menschen (und Tiere) durch Assoziation lernen. Klassisches Konditionieren beinhaltet einen Reiz, der einen gelernten Reflex oder eine Reaktion auslöst. Dieses unbewusste Lernen kann von selbst geschehen oder gezielt durchgeführt werden.
Hyperbolisches Diskontieren. Auch bekannt als Gegenwartsverzerrung betrachtet dieses Denkmodell die Entscheidungen und Handlungen von Personen im Zusammenhang mit Belohnungen. Bei diesem kognitiven Bias wählen Personen kleinere Belohnungen und unmittelbare Zufriedenheit gegenüber größeren Belohnungen, die sie später erhalten werden. Vertriebs- und Marketingteams verwenden dieses mentale Modell, um Kunden zum Kauf von Produkten zu ermutigen.
Verpflichtungs- und Konsistenzverzerrung. Dieses mentale Modell dreht sich darum, dass Menschen das Bedürfnis haben, mit dem, was sie bereits getan haben, konsistent zu bleiben. Sobald sie eine Entscheidung getroffen oder sich zu etwas verpflichtet haben, fühlen sie sich unter Druck, an ihren vorherigen Handlungen und Überzeugungen festzuhalten. Sie möchten, dass ihr Verhalten im Einklang mit ihren Werten und ihrem Selbstbild steht.
Beispiel eines mentalen Modells
Mentale Modelle sind beliebte Werkzeuge, die im Designprozess verwendet werden. Sie zeigen, was der Nutzer über die Funktionsweise der Nutzererfahrung glaubt. Auf dieser Grundlage können Designer ein Produkt erstellen, das die Erwartungen ihrer Nutzer erfüllt. Sehen wir uns ein praktisches Beispiel an, wie ein Design-Team die Vorlage für das mentale Modell nutzt, um ein großartiges Produkt für die Nutzer zu entwerfen.
Das Designteam arbeitet an einer Food-Delivery-App. Nachdem sie Nutzer-Personas für die Zielgruppe ihrer App erstellt haben, verwenden sie die Vorlage für das mentale Modell, um Ideen darüber festzuhalten, was die Nutzer von der App erwarten werden.
Um dies zu tun, stellen sie die folgenden Fragen:
- Wie wird der Nutzer Essensbestellungen aufgeben?
Wie wird der Nutzer nach Restaurants in seiner Umgebung suchen?
- Wie wird der Nutzer voraussichtlich eine Zahlung vornehmen?
Wie wird der Nutzer die Bestelldetails erhalten?
Diese Wünsche und Bedürfnisse sind in einem Abschnitt der Vorlage für das mentale Modell auf Notizen geschrieben. Basierend auf den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer entwickelt das Design-Team eine Liste von Funktionen, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Funktionen umfassen Suchleisten, Zahlungsverfolgung, Lieferverlauf, Bestelldetails und Push-Benachrichtigungen. Diese Funktionen sind auf verschiedenfarbigen Notizen festgehalten. Alle im Team wissen jetzt, welche Funktionen entwickelt oder verbessert werden müssen.
Das Erstellen eines mentalen Modells bietet dem Designteam eine einzelne Seite, die die erwarteten Bedürfnisse des Nutzers abbildet. Das Team kann es verwenden, um zu analysieren, ob die von ihnen entwickelten Interaktionen mit den Erwartungen der Nutzer übereinstimmen. Indem sich das Team auf dieses mentale Modell bezieht, kann es die beste Produkterfahrung gestalten und die Bedürfnisse ihrer Kunden erfüllen.
Andere nützliche Vorlagen für Designer sind die User Flow-Vorlage und die Customer Journey Map-Vorlage. Der Einsatz einer Kombination dieser Tools hilft deinem Designteam, zusammenzuarbeiten und ein unglaubliches Produkt zu entwickeln.
Beginne jetzt mit diesem Template
Nutzerfluss-Vorlage
Ideal für:
Schreibtischforschung, Flussdiagramme, Mapping
Nutzerflüsse sind Diagramme, die UX- und Produktteams dabei helfen, den logischen Pfad zu skizzieren, den ein Nutzer bei der Interaktion mit einem System nehmen sollte. Als visuelles Tool zeigt der Nutzerfluss die Beziehung zwischen der Funktionalität einer Website oder App, potenziellen Aktionen, die ein Nutzer ergreifen könnte, und dem Ergebnis dessen, was der Nutzer zu tun entscheidet. Nutzerflüsse helfen dir zu verstehen, was ein Nutzer tut, um eine Aufgabe zu beenden oder ein Ziel durch dein Produkt oder Erlebnis zu erreichen.
Benutzerinterview-Vorlage
Ideal für:
Schreibtischforschung, Produktmanagement
Ein Nutzerinterview ist eine UX-Research-Technik, bei der Forscher den Nutzer zu einem bestimmten Thema befragen. Sie ermöglichen es deinem Team, schnell und einfach Nutzerdaten zu sammeln und mehr über eure Nutzer zu erfahren. Im Allgemeinen führen Organisationen Nutzerinterviews durch, um Hintergrunddaten zu sammeln, zu verstehen, wie Personen Technologie nutzen, um einen Snapshot davon zu erhalten, wie Nutzer mit einem Produkt interagieren, um die Ziele und Motivationen der Nutzer zu verstehen und um Schwachstellen der Nutzer zu identifizieren. Verwende diese Vorlage, um während eines Interviews Notizen zu machen und sicherzustellen, dass du alle benötigten Daten zur Erstellung von Personas sammelst.