Vorlage für ein Kontextdiagramm
Untersuche, wie externe Entitäten dein System aus einer breiten Perspektive beeinflussen.
Über die Vorlage für ein Kontextdiagramm
Ein Kontextdiagramm stellt ein gesamtes Softwaresystem als einen einzigen Prozess dar und zeigt, wie externe Einheiten mit dem System interagieren.
Das System kann eine Website, App, Plattform oder ein Produkt sein. Externe Einheiten könnten Kunden, Manager, Teams innerhalb derselben Organisation, andere Unternehmen und mehr sein.
Das Diagramm wird in der Discovery-Phase eines neuen Projekts verwendet. Es hilft Geschäftsanalysten und Stakeholdern, einen Überblick über den Geltungsbereich des Systems zu bekommen. Das Management kann dann seine Bedenken äußern und Feedback geben, bevor das Projekt beginnt.
Ein Kontextdiagramm wird oft als Systemkontextdiagramm oder Level-0-Datenflussdiagramm bezeichnet.
Ein Datenflussdiagramm (DFD) auf nachfolgenden Ebenen zeigt den Datenfluss durch ein System und enthält zusätzliche Informationen, die ein Kontextdiagramm nicht bietet. Als Level-0-DFD zeigt ein Kontextdiagramm den Überblick auf höchster Ebene eines Systems, ohne ins Detail zu gehen.
Die Vorteile eines Kontextdiagramms
Hier sind die wichtigsten Vorteile eines Kontextdiagramms:
1. Verschafft einen visuellen Überblick über den Geltungsbereich eines Plans oder Projekts
Ein Kontextdiagramm hilft Projektbeteiligten, ein gesamtes Softwaresystem auf einen Blick zu verstehen. Es visualisiert einen groben Projektplan oder einen Projektrahmen auf hoher Ebene.
2. Hilft dir, Fehler oder Auslassungen zu bemerken.
Da das gesamte System in einem einfachen, dynamischen Diagramm dargestellt ist, hilft es Teams und dem Management, Fehler in einem Geschäftsplan oder einer Projektanforderung zu identifizieren. Ein Kontextdiagramm kann auch verwendet werden, um Probleme innerhalb eines bestehenden Systems zu identifizieren.
3. Einfache Änderungen vorzunehmen.
Kontextdiagramme lassen sich leicht anpassen, sobald neue Informationen bereitgestellt werden. Du kannst jedes Element des Diagramms bearbeiten, hinzufügen und entfernen, wenn sich im System oder durch externe Faktoren etwas ändert.
4. Sehr anpassbar.
Teams können ein Online-Kontextdiagramm anpassen, indem sie beliebige Formen, Farben oder Schriftarten verwenden. Sie können Elemente hinzufügen, vorhandene umorganisieren oder einfach die visuellen Aspekte ändern, um das System eines Projekts bestmöglich darzustellen.
5. Hilft dir, deinen Zielnutzer zu identifizieren.
Da ein Kontextdiagramm die Nutzergruppen einer App und deren Interaktionen mit der App aufzeigt, können Entwickler ihre Kern-Nutzergruppen identifizieren. Dies hilft dann Investoren zu entscheiden, in welche Projekte sie investieren sollten.
6. Erfordert keine technischen Kenntnisse.
Du benötigst keine technischen Kenntnisse oder Programmiererfahrung, um ein Kontextdiagramm zu erstellen. Jeder kann ein Online-Tool wie Miro verwenden, um in wenigen Minuten eines zu erstellen.
Wie du deine Kontextdiagrammvorlage verwendest
Du kannst unseren visuellen Arbeitsbereich nutzen, um Kontextdiagramme für all deine Projekte zu erstellen und zu teilen. Zuerst lade unsere Kontextdiagrammvorlage herunter und gehe wie folgt vor:
Schritt 1:
Platziere dein System im mittleren Kreis. Dein System ist der Hauptprozess – es ist der Mittelpunkt des Kontextdiagramms. Alle anderen Elemente interagieren mit diesem Kreis.
Schritt 2:
Verwende Quadrate oder Rechtecke, um externe Entitäten aufzulisten, die mit dem System interagieren. Platziere sie um den Kreis herum.
Schritt 3:
Verwende Pfeile von und zum mittleren Kreis, um zu zeigen, wie die externen Entitäten mit dem System kommunizieren.
Schritt 4:
Gib dein Diagramm für andere zur Rückmeldung frei. Miro macht es einfach, über seinen interaktiven Diagrammersteller am Kontextdiagramm zusammenzuarbeiten, es zu bearbeiten und zu präsentieren.
Häufiger Anwendungsfall einer effektiven Kontextdiagrammvorlage.
Um dir ein besseres Verständnis davon zu vermitteln, wie unsere Kontextdiagrammvorlage funktioniert, betrachten wir ein System, das für eine Verkaufsbestellung entwickelt wurde. In diesem Szenario interagieren Manager, Mitarbeiter und Kunden, um eine Verkaufsbestellung zu erstellen.
In einer detaillierten und sachlich korrekten Verkaufsbestellung kauft ein Kunde das Produkt und erhält im Gegenzug eine Verkaufsbestellung. Mitarbeiter senden Updates und Produkte in das System, während Manager neue Mitarbeiter hinzufügen und Daten über bestehende Mitarbeiter und Anbieter erhalten.
Ein Kontextdiagramm für dieses System wird "Verkaufsbestellsystem" im mittleren Kreis enthalten. Die externen Entitäten sind „Kunden“, „Mitarbeiter“ und „Manager“.
Du kannst Pfeile zeichnen, um eine Interaktion darzustellen. Zum Beispiel kannst du einen Pfeil von "Verkaufsbestellung" zu "Kunde" hinzufügen, der "Bestellrechnung" sagt, um anzuzeigen, dass das System die Rechnung an den Kunden sendet.
Was sollte in einem Kontextdiagramm enthalten sein?
Ein Kontextdiagramm muss ein System oder einen Prozess in der Mitte haben, das/der von externen Entitäten umgeben ist. Pfeile zeigen, wie die Daten zwischen dem System und jedem externen Element fließen.
Was ist der Unterschied zwischen einem DFD und einem Kontextdiagramm?
Ein Datenflussdiagramm (DFD) ist ein Flussdiagramm, das den Datenfluss innerhalb eines Systems darstellt. Ein Kontextdiagramm konzentriert sich auf die externen Einheiten. Es zeigt das gesamte System als ein Element und hebt seine Beziehung zu externen Faktoren hervor.
Wie erstellt man ein Kontextdiagramm?
Die Erstellung eines Kontextdiagramms ist mit Miro ganz einfach. Wähle einfach die Kontextdiagrammvorlage aus und bearbeite die vorhandenen Elemente, um dein System darzustellen. Du kannst die Pfeile ändern, um Interaktionen darzustellen, und das Bildmaterial nach Bedarf anpassen.
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