Job-Map-Template
Visualisiere Schritt für Schritt, wie deine Kunden vorgehen, um ihre Ziele zu erreichen.
Über das Job-Map-Template
Job-Mapping analysiert die Schritte, die der Kunde beim „Anheuern“ eines Produkts oder Services zur Erledigung seiner Aufgabe wählt. Die User-Experience-Researcher oder Produktmanager in deinem Team können zunächst das Jobs-to-be-Done Framework verwenden, um zu verstehen, warum Kunden dein Produkt oder deinen Service „anheuern“ oder „entlassen“. Job-Mapping stellt den nächsten logischen Schritt dar. Dadurch kannst du dir ein genaueres Bild davon machen, was der Kunde in den einzelnen Prozessphasen vorhat.
Die mehrstufige Aufschlüsselung verhilft den Teams auch zum Verständnis, wie Kunden ihren Erfolg messen, wenn sie ein Produkt oder einen Service für eine bestimmte Aufgabe „anheuern“.
Lies weiter, um mehr über Job-Mapping zu erfahren.
Was ist eine Job-Map?
Job-Mapping ist ein stufenweiser Prozess, mit dem Unternehmen besser verstehen, was ihre Kunden vorhaben. Das Mapping zeigt auch Möglichkeiten auf, ein neues oder anderes Produkt als die Konkurrenz anzubieten.
UX-Researcher und Produktmanager sollten ihre Teams daran erinnern:
Jede Aufgabe ist von Anfang bis Ende ein Prozess, der aus der Perspektive des Kunden gesehen wird.
Der Wert der Darstellung der Schritte (Mapping) besteht darin, jeden Schritt kritisch zu überprüfen und zu verbessern. Möglicherweise müssen Schritte gestrichen, hinzugefügt, neu zusammengestellt, aktiviert oder die Verantwortung vom Kunden auf die Organisation übertragen werden. Job-Mapping unterstützt Teams dabei, die Umstände und Beweggründe (das „was“, „warum“ und „wie“) dieser Änderungen zu formulieren.
Die Arten der Aufgaben können sich ändern, aber was von Anfang bis Ende geschehen muss, bleibt gleich.
Jeder Kunde ist anders, aber die Aufgaben sind ähnlich strukturiert. Kunden müssen herausfinden, was sie brauchen, um die Aufgabe zu erledigen. Zunächst suchen Sie nach den erforderlichen Eingaben, bereiten dann sämtliche Teile der Aufgabe und den Ausführungsstandort vor, führen die einzelnen Schritte aus, nehmen bei Bedarf Änderungen vor und schließen die Aufgabe am Ende ab.
Aufgaben unterscheiden sich von Lösungen.
Die Kunden können sowohl dich als auch deine Konkurrenz für verschiedene Schritte im Ablauf der „Jobs-to-be-Done“ anheuern. Bei den Aufgaben geht es weniger um die Lösung eines Problems, sondern vielmehr um die Verbesserung eines Produkts oder Serviceangebots zur Erschließung neuer Marktchancen.
Wann solltest du eine Job-Map verwenden?
Eine Job-Map kann immer dann verwendet werden, wenn die Kernaufgabe, die der Kunde verfolgt, Schritt für Schritt definiert werden muss. Dies kann UX-Researchern bei der Ermittlung des idealen Ergebnisses und beim Aufspüren von Herausforderungen oder Hindernissen auf dem Weg dorthin helfen.
Die Job-Map soll den Teams die Perspektive des Kunden vermitteln (statt sich nur auf die Lösungsangebote des Unternehmens zu konzentrieren) und ihnen helfen, eine kurze Job-Aussage aufzustellen. Eine Job-Map dient auch als stabiles Framework, mit dem du Personengruppen ausfindig machen kannst, die du mit deinem Produkt oder Service ansprechen möchtest. Unabhängig von der Lösung (dem „wie“) wird es z. B. immer jemanden geben, der die Lasagne zubereiten möchte.
Erstelle deine eigene Job-Map
Deine eigenen Job-Maps aufzustellen, ist ganz einfach. Das Whiteboard-Tool von Miro bietet dafür, und zum Teilen, die perfekte Fläche. Wähle zunächst das Job-Map-Template aus und gehe dann wie folgt vor, um deine eigene Job-Map zu schaffen.
Bitte den Kunden, die Merkmale der zu erledigenden Aufgabe zu definieren.
Im Idealfall teilt dir dein Kunde die anstehende Aufgabe noch im Vorfeld eures ersten persönlichen Treffens mit. Erinnere ihn daran, dass es nicht notwendig ist, emotionale oder soziale Aspekte zu artikulieren. Eine standardmäßige Vorgehensweise ist völlig in Ordnung. Definiere gemeinsam mit dem Kunden die Aufgabe, nicht die Situation, z. B. „Über die Nachrichten aus der Welt informiert sein“, nicht „Im Supermarkt in der Schlange stehen“.
Verschaffe dir die für den Abschluss der Aufgabe benötigten Eingaben und Materialien vom Kunden.
Fordere ihn auf, Notizzettel über die einzelnen Schritte zur Ausführung der Aufgabe zu schreiben. Was unternimmt er beispielsweise, wenn er im Planungsmodus ist? Wenn er noch weitere Notizzettel braucht, kann er diese kopieren und bearbeiten.
Hilf dem Kunden, sich auf einen Teil der Aufgabe zu konzentrieren.
Erinnere ihn daran, dass er, selbst wenn er mehrere Schritte plant, sich auf nur einen konzentrieren soll. Die angestrebten Ergebnisse und die jeweiligen Herausforderungen geben dir Aufschluss darüber, was die zu erledigende Aufgabe beeinträchtigt. Es gibt keine falschen Antworten, daher sollten Kunden maximal eine Stunde für die Übung aufwenden.
Finde mithilfe eines Brainstormings heraus, was du tun kannst, um den Prozess zu vereinfachen.
Überprüfe im Team die Daten, die der Kunde in allen Phasen zur Verfügung gestellt hat. Lass dir die Prioritäten des Kunden und die Art und Weise bestätigen, wie er mit Risiken in Bezug auf Zeit, Finanzierung und Sicherheit umgeht.
Unterstütze den Kunden bei der Informationsfindung, damit er entscheiden kann, ob er auf die Aufgabe vorbereitet ist. Zeige ihm Alternativen für einen erfolgreichen Abschluss.
Wie kann die schrittweise Umsetzung der Aufgabe für den Kunden schneller und einfacher werden? Erwäge Änderungen für ein besseres Timing, Möglichkeiten, um den Anforderungen gerecht zu werden und eine Verlagerung der Zuständigkeit vom Kunden auf das Unternehmen, um eine höhere finanzielle Rentabilität zu erzielen.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das Buyer-Persona-Template
Ideal für:
Marketing, Desk Research, User Experience
Du hast einen idealen Kunden: Die Gruppe (oder wenige Gruppen) von Personen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung kaufen und lieben werden. Aber um diesen idealen Kunden zu erreichen, muss sich dein gesamtes Team oder Unternehmen darauf ausrichten, wer das ist. Buyer Personas bzw. Käuferpersönlichkeiten geben dir eine einfache, kreative Möglichkeit, das zu tun. Diese halb-fiktiven Darstellungen deiner derzeitigen und potenziellen Kunden können dir dabei helfen, dein Produktangebot zu gestalten, die „faulen Äpfel“ auszusortieren und deine Marketingstrategien für einen ernsthaften Erfolg anzupassen.
Kano Model Template (Vorlage)
Ideal für:
Desk Research, Produktmanagement, Priorisierung
Im Endeffekt wird der Erfolg eines Produkts durch die Eigenschaften bestimmt, die es bietet, und dadurch, wie zufrieden die Kunden damit sind. Welche Funktionen sind also am Wichtigsten? Das Kano-Modell hilft dir bei der Entscheidung. Es handelt sich dabei um eine einfache, leistungsstarke Methode, die dir dabei hilft, all deine Funktionen zu priorisieren – indem du vergleichst, wie viel Zufriedenheit eine Funktion liefern wird, und was es kosten wird, sie zu implementieren. Mit diesem Template kannst du ganz einfach ein Standard-Kano-Modell erstellen, wobei zwei Achsen (Zufriedenheit und Funktionalität) einen Quadranten mit vier Werten bilden: attractive (attraktiv), performance (Leistung), indifferent (gleichgültig), und must-be (ein Muss).
Projektstrukturplan Vorlage
Ideal für:
Arbeitsprozesse, Kartierung, Projektmanagement
Ein Projektstrukturplan (PSP) ist ein Projektmanagement-Tool, das alle Elemente aufzeigt, die für die Durchführung eines Projekts erforderlich sind. Es ordnet diese Aufgaben in mehreren Ebenen an und stellt jedes Element grafisch dar. Das Erstellen eines Projektstrukturplans ist ein Ansatz, der auf den zu erbringenden Leistungen basiert. Das bedeutet, dass du am Ende einen detaillierten Projektplan der Zielvorgaben hast, die du erfüllen musst, um das Projekt abzuschließen. Erstelle einen Projektstrukturplan, wenn du die Arbeit deines Teams in kleinere, gut definierte Elemente aufteilen musst, damit das Projekt besser überschaubar und zu bewältigen ist.
Outcome-Mapping-Template
Ideal für:
Projektmanagement, Kartierung, Diagramme
Große, komplexe Projekte haben viele inhärente Ungewissheiten – und können daher auch viele mögliche Ergebnisse und Ausgänge haben. Wie kannst du dich auf alle vorbereiten? Du kannst sie vorausahnen. Outcome Mapping ist eine Technik, mit der du Informationen im Voraus sammeln kannst, um dich auf die zahlreichen Änderungen und unvorhergesehen Hindernisse, die sich während eines Projekts ergeben, vorzubereiten. Dieses Template macht es dir leicht, den Outcome-Mapping-Ansatz in vier Schritten durchzuführen: Vorarbeiten erledigen, ein Framework für die Überwachung bereitstellen, einen Evaluierungsplan erstellen und diesen an dein Team und die Stakeholder weiterleiten.
Moodboard-Template
Ideal für:
Design, Brainstorming, Ideenfindung
Wenn du am Beginn eines kreativen Projekts stehst, ist es bisweilen wichtig, die Emotionen, die du wecken möchtest, zu kommunizieren – allerdings lässt sich dies mit Worten nur schwer bewerkstelligen. Erstelle daher einfach ein Moodboard und verwende Bilder, Farbpaletten, Texturen und typografische Elemente. Moodboards eignen sich auch perfekt, um Inspirationen zu sammeln und Ideen zu skizzieren oder vorzustellen. Sie sind nicht nur für Designer gedacht. Auch Autoren, Vertriebsteams und Produktteams können sie verwenden – und dieses Template erleichtert allen den Einstieg.
Das Bang-for-the-Buck-Template
Ideal für:
Priorisierung, Strategische Planung, Projektmanagement
Der Name sagt es schon: Dieses agile Framework soll dir helfen, die Effizienz zu maximieren, indem es die Zusammenarbeit zwischen Produktmanagern und Entwicklungsteams fördert. Gemeinsam kannst du jedes To-do auf der Projektagenda durchgehen und hinsichtlich Kosten und Nutzen bewerten. Auf diese Weise kannst du die Aufgaben danach priorisieren, wie sehr sie dein Geld wert sind. Dieses Template eignet sich hervorragend für Teams und Organisationen, die einen strategischen Plan zur Umsetzung eines anstehenden Sprints erstellen möchten.