Feature-Canvas-Template
Analysiere eingehende Funktionen und Ideen und denk dabei an die Nutzer, Probleme und den Kontext.
Über das Feature Canvas Template
Ein Feature Canvas hilft dir zu verstehen, warum eine neue Funktion verlangt wurde.
Bevor du in den Lösungsmodus übergehst und eine Funktion entwickelst, füll das Feature Canvas aus. Durch das Raster-Layout kannst du herausfinden, ob es sich lohnt, die Zeit in eine neue Funktion zu investieren: Wird sie für deine Kunden nützlich sein, Geschäftsanforderungen erfüllen und die Teamressourcen optimal nutzen?
Dein Produktteam könnte ein Feature Canvas nach Abschluss eines Product Canvas ausfüllen. Sobald du genau weißt, wer deine Kunden sind und welche grundlegenden Funktionen dein Produkt haben sollte, kannst du ins Detail gehen.
Mit einem Feature Canvas kann dein Team einen Kontext und das Nutzenversprechen für Funktionsanfragen erstellen. Du wirst bessere Produktentscheidungen treffen, indem du mehr über die Risiken und Chancen von einigen fortgeschrittenen Funktionen erfährst.
Lies weiter, um mehr über Feature Canvases zu erfahren.
Was ist ein Feature Canvas?
Bevor du mit der Arbeit an einer konkreten Lösung für eine neue Funktion beginnst, musst du herausfinden, warum du das tust. Ein Feature Canvas hilft dir zu verstehen, ob eine neue Funktion realisierbar ist und ob sie die Probleme der Kunden auch wirklich löst.
Ein Feature Canvas besteht in der Regel aus sieben Segmenten:
Beschreibung der Idee: Wie würdet du die Produktfunktion in 2–3 Sätzen beschreiben?
Warum: Wie würde diese Produktfunktion deinen Kunden und deiner Organisation helfen?
Kontext: In welchen Situationen brauchen die Menschen diese Funktion? Wie wirken sich interne und externe Faktoren auf die Interaktion der Nutzer mit der Funktion aus?
Zu lösende Probleme: Welche Kunden- und Geschäftsprobleme adressiert diese Funktion?
Das Nutzenversprechen: Welchen Nutzen wirst du deinen Kunden bieten? Eine relevante Methodik wie ein Lean Canvas oder Business Model Canvas können bei der Definition helfen.
Teamkompetenzen: Welche Ressourcen stehen dir sofort zur Verfügung, um neue Lösungen für diese Probleme zu entwickeln?
Einschränkungen: Welche Hindernisse könnten dein Team davon abhalten, diese Funktionen sofort zu entwickeln?
Indem du diese verschiedenen Faktoren abwägst, kannst du entscheiden, welche Funktionen es wert sind, entwickelt zu werden, und welche nicht. Das ist die Grundversion eines Feature Canvas und kann für jede Idee einer Produktfunktion angepasst werden.
Wann solltest du ein Feature Canvas verwenden?
Du kannst ein Feature Canvas bei der Planung oder beim Brainstorming heranziehen, um deine Ideen zu verkaufen oder deine funktionsübergreifenden Teams bezüglich aller Details abzustimmen. Es hat für dich und dein Produktteam folgende Vorteile:
Ihr verbringt mehr Zeit mit der Definition eines Problems, bevor ihr mit der Entwicklung einer neuen Lösung beginnt.
Ihr denkt immer an den Kunden, wenn ihr neue Funktionen oder Ideen analysiert.
Ihr könnt Ideen für Funktionen verwerfen, die nicht zu den aktuellen Anforderungen, dem Nutzerkontext oder den Geschäftszielen passen.
Ihr deckt Schwachstellen bei eurer Nutzer-Recherche auf, bevor ihr neue Funktionen entwickelt.
Einigt euch auf den Kontext, bevor ihr eine Funktion entwickelt.
Du kannst dieses Canvas auch für die Planung von Feature-Launch-Aktivitäten verwenden, z. B. um unzufriedene Kunden wiederzugewinnen, Kundenbindung und -treue zu fördern und Kampagnen durchzuführen, die deinen Kunden zeigen, dass dein Unternehmen zuhört und Feedback berücksichtigt.
Erstelle dein eigenes Feature Canvas
Das Erstellen eines eigenen Feature Canvas ist einfach. Das Whiteboard von Miro ist die perfekte Leinwand, um es zu erstellen und mit anderen zu teilen. Beginne mit der Auswahl des Feature Canvas Template und führe dann die folgenden Schritte aus, um ein eigenes zu erstellen.
Erkläre deinem Team, in welchem Zusammenhang du das Feature Canvas verwendest. Dieses Canvas soll dein Team beim Wechsel vom Ausführungsmodus zum Analysemodus unterstützen. Kontext, Kundenprobleme, Fähigkeiten und Einschränkungen haben eine Auswirkung darauf, ob oder wie du Funktionen entwickelst. Lass dein Produktteam dieses Feature Canvas in einer einzigen Sitzung ausfüllen, um die Gründe für die Priorisierung bestimmter Funktionen zu verstehen.
Fülle jedes nummerierte Segment mit Sticky Notes aus. Bleib bei einer Idee pro Sticky Note. Nachdem du alle Notes platziert hast, bestimme einen Moderator, der diese überprüft, um zu bestimmen, welche Ideen ihr priorisieren und welche ihr für die nahe Zukunft aufheben werdet. Verbringt 10 Minuten damit und überlegt danach, ob ihr bereit für den nächsten Schritt seid. Wenn nicht, gebt euch weitere fünf Minuten. Du kannst den Countdown Timer von Miro verwenden, um die Zeit für diese Aktivität zu stoppen.
Füge bei Bedarf weitere Segmente hinzu. Ein erweitertes Feature Canvas kann bis zu 14 Segmente haben, einschließlich Kundenaufgaben, Kundenwahrnehmung, Kundendienstanforderungen, Erfolgskriterien und wichtige Aktivitäten, um Wert für Kunden und das Geschäft zu generieren. Du kannst Zeilen oder Spalten hinzufügen und Formatierungen oder Inhalte in jedem Block mit Miro Grids ändern.
Lade funktionsübergreifende Teammitglieder ein, dein Canvas zu überprüfen und dazu beizutragen. Du kannst dieses Feature Canvas als Tool zur einmaligen Team-Synchronisierung verwenden oder als lebendiges Dokument während eines gesamten Produktlebenszyklus, bis zur Implementierung und darüber hinaus. Aktualisiere Details nach Bedarf oder füge weitere Segmente hinzu, wenn sich die Anforderungen und Planung deines Teams ändern.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das Template für dein Business Model Canvas (BMC)
Ideal für:
Geschäftsführung, Agile Methodologie, Strategische Planung
Dein Geschäftsmodell: Nichts hat grundlegendere Bedeutung dafür, wer du bist, was du herstellst oder verkaufst oder letztendlich, ob du erfolgreich bist oder nicht. Mit neun Hauptbausteinen (die neun betriebliche Schlüsselkomponenten repräsentieren) stellt dir das BMC ein äußerst nützliches strategisches Tool zur Verfügung, um dein Geschäftsmodell zu entwickeln und darzustellen. Was macht dieses Template derart nützlich für dein Team? Es lässt sich schnell und einfach verwenden, stellt deine Value Proposition in den Mittelpunkt und schafft einen Raum, der die Ideenfindung fördert.
Das Working-Backwards-Template
Ideal für:
Desk Research, Strategic Planning, Product Management
Amazon leistete Pionierarbeit mit dem Ansatz der Rückwärtsarbeit, der auf einem ihrer wichtigsten Prinzipien basiert: Besessenheit für ihre Kunden. Rückwärtsarbeit ist ein System, mit dem du über ein Produkt ohne detaillierte Roadmap nachdenken kannst. Dein Produktteam geht dabei von einer Vorstellung des Kunden aus, um dein Produkt so auf den Markt zu bringen, dass es dem Kunden wirklich dient. Diese Methode verlangt von jedem, der eine neue Produkt- oder Funktionsidee hat, deren Ziel so klar wie möglich zu formulieren. Wenn die Ideenpräsentation die Führung beeindruckt, besteht der nächste Schritt darin herauszufinden, was das Team braucht, um zur Produkt- oder Funktionseinführung zu kommen.
Template für User-Story-Maps
Ideal für:
Marketing, Desk Research, Kartierung
Die User-Story-Mapping-Technik, die 2005 von Jeff Patton eingeführt wurde, bietet einen agilen Ansatz für die Verwaltung von Produkt-Backlogs. Unabhängig davon, ob du alleine oder in einem Produktteam arbeitest, kannst du User-Story-Maps für die Planung von Produkteinführungen nutzen. User-Story-Maps helfen Teams, ihren Schwerpunkt auf dem betrieblichen Nutzen und die bei der Produktveröffentlichung für Kunden wichtigen Funktionen beizubehalten. Die Methode vermittelt einem funktionsübergreifenden Team ein gemeinsames Verständnis dessen, was notwendig ist, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.
Template für SMART-Ziele
Ideal für:
Priorisierung, Projektmanagement, Strategische Planung
Das Festlegen von Zielen kann motivierend, aber auch überfordernd sein. Das Erstellen eines Konzepts aller Schritte, die du für ein bestimmtes Ziel benötigst, kann schwierig sein. Daher kann es allzu leicht vorkommen, dass Ziele zu breit definiert oder zu hoch gegriffen sind. Die SMART-Methode stellt eine Rahmenstruktur bereit, mit der du Ziele in einer Art und Weise festlegen kannst, die dir zum Erfolg verhilft. SMART steht für „Specific“ (spezifisch), „Measurable“ (messbar), „Attainable“ (erreichbar), „Relevant“ (relevant) und „Timely“ (terminiert). Wenn du diese Aspekte beim Festlegen von Zielen immer im Blick behältst, stellst du sicher, dass deine Ziele klar definiert und erreichbar sind. Dein Team kann das SMART-Modell immer dann verwenden, wenn Ziele festgelegt werden sollen. Zudem kannst du die SMART-Methode auch stets dann einsetzen, wenn du deine Ziele neu evaluieren und präzisieren möchtest.
Lean-Canvas Template
Ideal für:
Agile Methodologie, Strategische Planung, Agile Abläufe
Geschäftsmöglichkeiten können sehr umfangreich, umständlich und komplex sein – und ihre Bewertung kann eine echte Herausforderung darstellen. Lass dich von einem Lean-Canvas unterstützen, um deine Geschäftsidee für dich und dein Team aufzuschlüsseln. Dieses 1-Seite lange Geschäftsmodell ist ein hervorragendes Tool für Entrepreneure und aufstrebende Unternehmen. Es bietet dir einen einfachen Überblick über deine Idee, sodass du dich auf die Gesamtstrategie konzentrieren, mögliche Risiken und Chancen erkennen und die verschiedenen Faktoren, die für deine potenzielle Rentabilität in einer Branche ausschlaggebend sind, in einem Brainstorming analysieren kannst.
Sprint Planning mit Jira Vorlage
Ideal für:
Sprint Planning, Agile
Die Sprint Planung mit Jira Vorlage in Miro ist ein leistungsstarkes Tool zur Optimierung und Verbesserung deiner Sprint Planning Sessions. Einer der Hauptvorteile dieser Vorlage ist die Jira Integration, die Zeit und Aufwand bei der Planung und Ausrichtung von Teams spart. Durch die direkte Integration in Jira ermöglicht die Vorlage den nahtlosen Import und die Verwaltung von Aufgaben und stellt so sicher, dass alle deine Jira Tickets aktuell und in Miro leicht zugänglich sind. Dies reduziert den Bedarf an manuellen Aktualisierungen und minimiert Fehler, wodurch der Planungsprozess effizienter und effektiver wird.