Vorlage für ein Produkt-Briefing
Eine gemeinsame Vision festlegen, um Produktentscheidungen von Anfang an zu leiten.
Über die Vorlage für ein Produkt-Briefing
Eine Produktbriefvorlage ist ein strukturiertes Dokument, das die wesentlichen Details einer Produktinitiative an einem organisierten Ort erfasst. Diese Vorlage dient als Grundlage für Gespräche über die Produktentwicklung, unterstützt Produktmanager dabei, ihre Vision klar an Stakeholder zu kommunizieren, deren Zustimmung zu sichern und die Abstimmung während des gesamten Entwicklungsprozesses aufrechtzuerhalten.
Diese Vorlage, erstellt mit der Docs-Funktion von Miro, verwandelt den traditionellen Ansatz eines statischen Dokuments in einen kollaborativen, visuellen Arbeitsbereich. Teams können in Echtzeit zusammenarbeiten und ihre Produktbeschreibung mit Forschungsergebnissen, User Journey Maps und Projektzeitplänen verknüpfen - alles innerhalb des Innovations-Workspaces von Miro.
Die Vorlage stellt sicher, dass du alle entscheidenden Aspekte der Produktplanung abdeckst, während du die Flexibilität behältst, sie an deinen spezifischen Produktkontext und die organisatorischen Bedürfnisse anzupassen.
Wie du die Produktbriefvorlage von Miro verwendest
Hier sind 6 Schritte, um ein überzeugendes Produktbriefing zu erstellen, das die Abstimmung mit den Stakeholdern und den Projekterfolg fördert:
Beginne mit dem Problem, nicht mit deiner Lösung:Definiere das Nutzerproblem, das du lösen möchtest, bevor du dich in die Features stürzt. Frage dich: Welche spezifischen Problempunkte erleben die Nutzer? Wie wirkt sich das auf ihren Workflow oder ihre Ziele aus? Eine klare Problemstellung erleichtert es den Stakeholdern, zu verstehen, warum dieses Produkt von Bedeutung ist.
Werde konkret über deine Zielnutzer:Identifiziere genau, wer von diesem Produkt profitieren wird. Anstatt von „allen Nutzern“ zu sprechen, definiere spezifische Nutzersegmente wie „neue mobile Nutzer in KMU-Unternehmen“ oder „Power-User, die mehrere Projekte verwalten“. Diese Spezifität hilft bei Designentscheidungen und Erfolgsmetriken.
Messbare Erfolgskriterien definieren:Verwandle vage Ziele in konkrete Kennzahlen. Ersetze "Verbesserung der Nutzererfahrung" durch "Erhöhung der Abschlussrate von Aufgaben um 20 %" oder "Reduzierung der Support-Tickets um 30 %". Spezifische Metriken machen Diskussionen über die Ressourcenverteilung mit der Führungsebene deutlich klarer.
Definiere den Geltungsbereich deiner Arbeitsergebnisse klar:Verwende den Abschnitt zum Geltungsbereich, um klare Grenzen dafür zu ziehen, was einbezogen wird und was nicht. Dies verhindert ein unkontrolliertes Ausufern des Projekts und setzt realistische Erwartungen. Sei ausdrücklich über Abhängigkeiten von anderen Teams oder externen Faktoren, die deine Zeitachse beeinflussen könnten.
Verbinde dich mit deinem umfassenderen Miro-Arbeitsbereich:Verknüpfe deine Produktbeschreibung mit unterstützenden Materialien wie Nutzerforschungs-Boards, Konkurrenzanalysen oder Design-Mockups. Nutze Miros Tabellen, um Anforderungen zu verfolgen, und Zeitachsen, um wichtige Meilensteine zu visualisieren. So bleibt alles verbunden und zugänglich.
Iteriere basierend auf Feedback:Teile deine Beschreibung frühzeitig und häufig mit Stakeholdern. Nutze Miros Echtzeit-Zusammenarbeitsfunktionen, um direkt im Dokument Feedback zu sammeln. Aktualisiere deine Beschreibung, während sich die Anforderungen weiterentwickeln, und halte sie als zentrale Datenquelle während des gesamten Entwicklungsprozesses aktuell.
Was sollte in einer Vorlage für ein Produkt-Briefing enthalten sein?
Jeder Produkt-Briefing wird je nach Produkt und Organisation unterschiedlich sein, aber erfolgreiche Briefings beinhalten typischerweise diese Schlüsselelemente:
Produkt- oder Funktionsname:Gib deiner Initiative einen klaren, einprägsamen Namen, auf den sich Stakeholder in Diskussionen und Planungssitzungen beziehen können.
Zweckerklärung:Eine prägnante Erklärung, warum dieses Produkt existiert. Diese sollte direkt mit den Bedürfnissen der Nutzer und den Geschäftszielen verknüpft sein.
Ziele und Zielsetzungen:Spezifische, messbare Ergebnisse, die du erreichen möchtest. Schließe sowohl nutzerorientierte Metriken als auch geschäftliche Kennzahlen ein, die für das Management wichtig sind.
Zielnutzer:Detaillierte Beschreibungen, wer dieses Produkt verwenden wird. Beziehen Sie relevante demografische Daten, Anwendungsbeispiele und den Kontext der User Journey ein.
Beschreibung des Problems:Eine klare Darstellung des Nutzerproblems, das du löst. Beziehe die Auswirkungen dieses Problems ein und erkläre, warum es jetzt angegangen werden muss.
Vorgeschlagene Lösung:Ein umfassender Überblick über deinen Ansatz zur Lösung des identifizierten Problems. Lege den Fokus auf den Wertvorschlag, statt auf detaillierte Spezifikationen.
Wichtige Kennzahlen und KPIs:Wie du den Erfolg nach Markteinführung des Produkts misst. Beinhaltet sowohl führende als auch nachlaufende Indikatoren, die den Fortschritt in Richtung deiner Ziele verfolgen.
Geltungsbereich und Arbeitsergebnisse:Was geliefert wird und was nicht enthalten ist. Dieser Abschnitt hilft, Erwartungen zu verwalten und verhindert ein unkontrolliertes Ausufern des Projektumfangs während der Entwicklung.
Abhängigkeiten:Alle Teams, Genehmigungen, Daten oder externen Faktoren, auf die dein Projekt angewiesen ist. Diese frühzeitig zu identifizieren hilft, Blockaden später im Prozess zu verhindern.
Zeitachse und Meilensteine:Wichtige Termine und Arbeitsergebnisse, die das Projekt auf Kurs halten. Verknüpfe dies bei Bedarf mit detaillierteren Projektzeitplänen.
Unterstützendes Material:Links zu Forschung, Designs, Wettbewerbsanalysen oder anderen Dokumenten, die zusätzlichen Kontext für dein Produktbriefing bieten.
How do I use a product brief template?
You can create your product brief with Miro's free Product Brief Template and customize it according to your product or initiative needs. When using your own product brief template, remember to define the problem first, specify your target users, set measurable goals, and clearly outline scope and dependencies.
What are the benefits of using a product brief template?
Using a product brief template helps you structure your product ideas systematically, communicate clearly with stakeholders, and secure buy-in from leadership. Product brief templates put you and your team in alignment from the start and help you identify potential roadblocks before development begins. This structured approach improves decision-making speed and reduces miscommunication throughout the product development process.
What's the difference between a product brief and a PRD?
A product brief is a high-level overview that focuses on the why and what of your product initiative. It's designed for stakeholder alignment and initial buy-in. A PRD (Product Requirements Document) goes deeper into technical specifications, user stories, and detailed functionality. Think of a product brief as the foundation that leads to a more comprehensive PRD.
How often should you update your product brief?
Your product brief should evolve as your understanding of the problem and solution develops. Review and update it regularly during the discovery phase, and revisit it when major decisions or changes occur. Since it's built in Miro Docs, you can update it in real-time with your team and keep it as a living document throughout your product development cycle.
Brauchen alle Produktmanager eine Produktbeschreibungsvorlage?
Produktbeschreibungsvorlagen sind wertvoll für Produktmanager auf allen Ebenen und für Unternehmen jeder Größe. Ob du ein neues Feature bei einem Startup einführst oder Enterprise-Produktinitiativen verwaltest: Ein strukturierter Ansatz zur Dokumentation und Kommunikation deiner Produktvision trägt dazu bei, die Abstimmung mit Stakeholdern und den Projekterfolg sicherzustellen. Die Vorlage bietet ein konsistentes Framework, das sich mit deinen Bedürfnissen skaliert. Letzte Aktualisierung: 11. August 2025
Beginne jetzt mit diesem Template
Produkt-Markt-Fit-Template
Ideal für:
Marktforschung, Strategische Planung, Produktmanagement
Das Produkt/Markt-Fit-Template hilft Produktteams bei der Befriedigung der Bedürfnisse von Kunden und Markt mit ihrem Produktdesign. Dieses Template betrachtet ein Produkt in zwei Dimensionen: Erstens, wie gut das Produkt zu den Bedürfnissen der Benutzer passt. Zweitens, wie gut das fertig entwickelte Produkt in die Marktlandschaft passt. Diese kombinierte Metrik versteht ein Produkt ganzheitlich, von der Art und Weise, wie Kunden ein Produkt nutzen und begehren bis hin zur Nachfrage am Markt. Durch die Gegenüberstellung von Kunden- und Produkteigenschaften können Anwender ihren Produktraum und die wichtigsten Metriken besser verstehen.
Roadmap Produktentwicklung Vorlage
Ideal für:
Roadmaps, Software-Entwicklung, Produktmanagement
Produktentwicklungsroadmaps decken alles ab, was dein Team bei der Entwicklung eines Produkts vom Konzept bis zur Markteinführung erreichen muss. Die Produktentwicklungsroadmap ist zudem ein Tool, das eine koordinierte Ausrichtung aller Beteiligten ermöglicht. Sie dient als Orientierungshilfe und Leitrichtlinie und hilft deinem Team, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktinnovation und Kundenanforderungen in den Mittelpunkt zu rücken. Die Investition von Zeit in die Erstellung einer Roadmap, die sich auf die Produktentwicklungsphasen konzentriert, unterstützt dein Team beim Vermitteln einer Vision für Führungskräfte, Designer, Entwickler, Projektmanager, Marketingfachleute und alle anderen, die Einfluss darauf haben, ob sich Teamziele erreichen lassen.
Produkt-Canvas-Template
Ideal für:
Desk Research, UX-Design
Produkt-Canvases sind ein prägnantes und inhaltsreiches Tool, das beschreibt, was dein Produkt ist und wie es strategisch positioniert ist. Ein Project Canvas kombiniert Agile und UX und ergänzt User Stories mit Personas, Storyboards, Szenarien, Design Sketches und andere UX-Artefakten. Product Canvases sind nützlich, weil sie Produktmanagern bei der Definition eines Prototyps helfen. Das Erstellen eines Product Canvas ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entscheidung, wer die potenziellen Nutzer sein könnten oder was das zu lösende Problem sein könnte. Des Weiteren hilft es bei der Bestimmung von grundlegenden Produktfunktionen, fortgeschrittenen Funktionen, einem Wettbewerbsvorteil und den potenziellen Vorteilen, die das Produkt den Kunden bringt.