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Vorlage für Low-Fidelity-Prototypen

Hochrangige Designkonzepte in testbare Artefakte umwandeln.

Über die Low-Fidelity-Prototyp-Vorlage

Du kannst einen Low-Fidelity-Prototyp verwenden, um eine frühe Vision deines Produkts oder deiner Dienstleistung zu erstellen. Mit einer Vorlage wird dieser Prozess ganz einfach.

Was ist die Low-Fidelity-Prototyp-Vorlage? 

Unsere Low-Fidelity-Prototyp-Vorlage hilft Teams, die Funktionalität ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung zu untersuchen. Die Vorlage konzentriert sich auf das Skizzieren und Abbilden von Inhalten, Menüs und Workflows, um zukünftige Designs zu informieren. Sie ermöglicht sowohl Designern als auch Nicht-Designern, am Design- und Ideenfindungsprozess teilzunehmen. 

Anstatt verknüpfte interaktive Bildschirme zu produzieren, konzentriert sich unsere Low-Fidelity-Prototyp-Vorlage auf Einblicke in die Bedürfnisse der Nutzer, die Vision der Designer und die Abstimmung der Stakeholder-Ziele

Suchen Sie nach einer Wireframe-Vorlage, die als Blueprint für Webseiten oder App-Oberflächen genutzt werden kann? Schauen Sie sich unsere Low-Fidelity-Wireframe an. 

Was ist ein Low-Fidelity-Prototyp?

Ein Low-Fidelity-Prototyp ist eine praktische und frühe Vision Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Diese einfachen Prototypen teilen nur wenige Funktionen mit dem Endprodukt. Zum Beispiel, wenn Sie eine App entwerfen. Der Low-Fidelity-Prototyp bietet eine Skizze, wo welche Elemente platziert werden und wie sie für Nutzer funktionieren. Die spezifischen Details und der Produktentwicklungsprozess kommen später. Aus diesem Grund eignen sich Low-Fidelity-Prototypen am besten zum Testen breiter Konzepte und zur Validierung von Ideen. 

Niedrig-fidelige Prototypen sind ebenfalls statisch und werden oft als einzelne Bildschirmlayouts präsentiert. Jedes Bildschirmlayout sieht aus wie eine Skizze oder ein Wireframe mit einfachen schwarz-weißen Illustrationen. Anstelle von komplizierten Details wird jeder Rahmen mit Dummy-Inhalten oder Labels gefüllt, je nachdem was verfügbar ist. 

Wie man einen niedrig-fidelen Prototyp erstellt

Eigene niedrig-fidele Prototypen zu erstellen ist mit Miro einfach. Es ist der perfekte Canvas, um Prototypen zu erstellen und mit Kollegen und Interessenvertretern zu teilen. Beginne damit, unsere niedrig-fidele Prototypvorlage auszuwählen, und führe dann die folgenden Schritte aus, um deinen eigenen zu erstellen.

1. Definiere deine Ziele. Zuerst musst du herausfinden, was deine Ziele und Absichten sind. Zum Beispiel könnte dein Ziel sein, die Kernfunktionen deines Produkts zu identifizieren. Auf einer Notiz kannst du zwei oder drei zentrale Funktionalitäten notieren, die du im Low-Fidelity-Prototyp integrieren möchtest. Dies wird dir helfen, deine Ziele im Auge zu behalten, während du Fortschritte machst. Du kannst unsere Notiz-Paketvorlage dafür nutzen. 

2. Definiere deine Methode basierend auf deinem Nutzer und deinen Ressourcen. Der Detaillierungsgrad deines Low-Fidelity-Prototyps hängt von den Antworten auf drei Fragen ab: 

  • Wer wird diesem Prototypen ausgesetzt?

  • Wie können sie nützliches Feedback liefern?  

  • Welche Werkzeuge und Ressourcen stehen dir zur Verfügung? 

Sobald du deine Ressourcen, wer deine Nutzer sind und wie du Feedback erhalten wirst, verstanden hast, kannst du mit der Erstellung deines Prototyps beginnen. 

3. Erstelle deinen Prototypen. Verwende die Vorlage von Miro, um deinen Prototypen zu erstellen. Sie ist einfach zu benutzen und kann an deine Bedürfnisse angepasst werden. Wenn du mit Adobe XD arbeitest, kannst du auch das Adobe XD Plugin nutzen, um deine Artboards zu Miro hinzuzufügen und im Designprozess mit deinem Team zusammenzuarbeiten.

4. Führe deinen Prototypen aus. Du hast die Vorlage gewählt — jetzt ist es an der Zeit, deinen Prototypen zum Leben zu erwecken. In diesem Stadium mach dir nicht so viele Gedanken über Form oder Funktion. Konzentriere dich auf die Idee und was du mit dem Nutzer testen möchtest.

5. Teste deinen Prototyp. Es ist an der Zeit, deinen Prototyp zu testen. Beginne damit, deinen Nutzern das Ziel deines Prototyp-Projekts zu erklären und stelle gezielte Fragen. Du kannst auch einen kurzen Begrüßungsbildschirm oder eine Anleitung neben den Wireframes des Prototyps entwerfen, die die Nutzer lesen können. Du kannst allgemeines Feedback einholen und ihre Reaktionen, ihr Bewusstsein, ihre Wettbewerbsvorteile und ihre Nutzungsabsicht festhalten. 

6. Lerne aus der Testphase deines Prototyps und wiederhole sie. Sammele Nutzerfeedback und finde Gemeinsamkeiten in deren Beobachtungen. Diese Erkenntnisse können in ein Affinity Diagramm eingebaut werden, um Muster oder Ähnlichkeiten zu erkennen. Du kannst die Testphase mit Nutzern nach Bedarf wiederholen. Sobald du das Nutzerfeedback in deine Low-Fidelity-Prototypen integriert hast, kannst du mit der Erstellung eines High-Fidelity-Prototyps fortfahren. 

Wann sollte ich einen Low-Fidelity-Prototyp verwenden? 

Niedrigere Prototypisierung wird durch den Anstieg von Design Thinking und Lean-Startup-Methoden immer beliebter. Dies umfasst frühe Validierung und Lösungen für das Minimum Viable Product, die Teams iterativ weiterentwickeln. Ganz zu schweigen vom Anstieg des kollaborativen und reaktionsfähigen Ansatzes der nutzerzentrierten Gestaltung. 

Aber wann genau sollte man einen Low-Fidelity-Prototyp verwenden? 

Low-Fidelity-Prototypen sind besonders nützlich, wenn du jedes visuelle Designelement testen musst. Von Workflows und Conversion-Pfaden bis hin zur Platzierung von visuellen Elementen und zur Nutzerbindung auf der Website hilft ein Low-Fi-Prototyp, komplexe Prozesse zu zerlegen, damit man testen kann, wie sie funktionieren.  

Produktmanager und UX-Designer können Low-Fidelity-Prototypen verwenden, wenn sie:

  • Designänderungen vornehmen. Es ist viel einfacher, während der Low-Fi-Produkttestphase Änderungen vorzunehmen, als später im Designprozess. 

  • Ehrliches Feedback erhalten. Low-Fi-Prototypen ermutigen Nutzer, ehrliches und konstruktives Feedback auf Basis der Funktionalität zu geben und nicht nach dem Aussehen. 

  • Erwartungen festlegen. Verwenden Sie Low-Fi-Prototypen, um realistische Erwartungen mit Stakeholdern zu besprechen. Die Skizzen sind einfach gestaltet, daher wissen die Stakeholder, dass sie nicht am nächsten Tag veröffentlicht werden. 

Was kannst du aus einem Low-Fidelity-Prototyp lernen?

Ein Low-Fi-Prototyp ist in den frühen Phasen des Designprozesses hilfreich. Er ist sehr übergreifend und ermöglicht es UX- und Designteams, sich auf die Kernfunktionen zu konzentrieren, ohne durch andere Features abgelenkt zu werden. Es ist ein wichtiger Schritt, bevor man sich mit detaillierteren Hi-Fi-Prototypen beschäftigt.  

Hier erfährst du, was du beim Erstellen eines Low-Fidelity-Prototyps lernst: 

  • Teste, wie deine Funktionen arbeiten. Prüfe und teste die Funktionalität, bevor du dich auf die visuelle Seite und zusätzliche Features konzentrierst. 

  • Gewinne ein besseres Verständnis für komplexe Designs. Konzentriere dich auf die Grundlagen der Benutzererfahrung, ohne zu viele Ablenkungen. Die vereinfachte Darstellung erlaubt es, sich voll auf die Kernfunktionen zu konzentrieren. 

  • Identifiziere Verbesserungsmöglichkeiten. Visualisiere umfassende Designs einfach, um besser zu verstehen, wie sie funktionieren und welche Verbesserungen möglich sind, bevor du weiter entwickelst. 

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Was sind Low-Fidelity- und High-Fidelity-Prototypen?

Im Gegensatz zu Low-Fidelity-Frameworks werden High-Fidelity-Frameworks in den späteren Phasen des Designprozesses verwendet. Sie ermöglichen es Teams, ihre Hypothesen mit allen drum und dran zu testen. Sie enthalten Markenbildung, Texte und visuelle Elemente und sind interaktiv. Es ist eine gute Möglichkeit, das finale Benutzer-Testing durchzuführen, bevor man live geht, da die Nutzer nicht nur ein Gefühl für die Funktionen des Produkts bekommen, sondern auch, wie es aussehen wird. Low-Fidelity ist in seinem Design simpel, statisch und wird hauptsächlich dazu genutzt, die Funktionalitäten eines Produkts oder einer Dienstleistung zu verstehen.

FAQs zum Low-Fidelity-Prototyp-Template

Was sind Low-Fidelity und High-Fidelity?

Im Gegensatz zu Low-Fidelity-Frameworks kommen High-Fidelity-Frameworks eher in den späteren Phasen des Designprozesses zum Einsatz. Sie ermöglichen es Teams, ihre Hypothesen mit allen Mitteln zu testen. Sie werden mit Branding, Text und Bildern versehen und interaktiv sein. Das ist eine gute Möglichkeit, vor der Live-Schaltung letzte Tests mit Nutzern durchzuführen, da diese sich so neben den Funktionen auch ein Bild vom Aussehen des Produkts machen können. Low-Fidelity ist einfach im Design, statisch und wird hauptsächlich verwendet, um die Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung zu verstehen.

Vorlage für Low-Fidelity-Prototypen

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