INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
Wie man eine User Story Map erstellt
Was genau ist eine User Story?
Hast du dich schon mal gefragt, wie eine einfache Geschichte die Entwicklung eines Produkts verändern kann? Eine User Story macht genau das. Es ist eine kurze Beschreibung, die zeigt, was ein Nutzer macht oder machen muss, wenn er mit einem Produkt arbeitet. Es geht darum, das Produkt aus der Perspektive eines Nutzers Schritt für Schritt durchzugehen.
Wieso sollte man sich mit User Stories beschäftigen?
Stell dir User Stories wie einen Kompass vor, der deine Produktentwicklung steuert. Hier ist, was sie so wichtig macht:
Direkter Fokus: Sie halten alle auf Kurs und konzentrieren sich dabei auf die Bedürfnisse der Nutzer und nicht nur auf coole Funktionen.
Die Zusammenarbeit verbessern: Sie bringen alle auf eine Linie – Entwickler, Designer, Marketing, einfach alle.
Sei flexibel: Passe dich an, wenn du mehr über den Insight lernst, was der Nutzer wirklich will.
Priorisierung optimieren: Schneide den ganzen Krach weg, um die Features zu finden, die den Nutzern wirklich wichtig sind.
Lieferung beschleunigen: Mach komplexe Projekte einfacher, indem du sie in machbare Teile aufteilst.

Eine User Story Map erstellen: Ein Guide
Das Erstellen einer User Story Map hilft nicht nur dabei, die Produkterfahrung aus der Perspektive des Benutzers zu visualisieren, sondern lenkt auch den Produktentwicklungsprozess aktiv darauf, sich auf die Bedürfnisse der Nutzer zu konzentrieren. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen einer effektiven User Story Map:
1. Stell das richtige Team zusammen
Wen soll man einbeziehen: Stell ein Team aus verschiedenen Bereichen zusammen, zum Beispiel Produktmanager, UX/UI-Designer, Entwickler und Marketing-Spezialisten.
Zweck: Durch die Verwendung verschiedener Perspektiven wird sichergestellt, dass die Story Map alle Aspekte der Benutzererfahrung abdeckt und das Endprodukt rundum gelungen ist.
2. Lass uns die Produktziele festlegen.
Klare Ziele setzen: Was sind die wichtigsten Ergebnisse, die das Produkt für den Nutzer bringen soll? Wenn man diese früh erkennt, kann man die Kartierungs- und Entwicklungsprozesse besser steuern.
Verbinde Ziele mit den Geschäftszielen: Bring diese Nutzerziele mit den größeren Geschäftszielen in Einklang, damit das Projekt die Gesamtstrategie des Unternehmens unterstützt.
3. Beschreib mal die Nutzer Journey
Identifiziere die wichtigsten Schritte: Fang damit an, die wichtigsten Phasen der Interaktion des Nutzers mit dem Produkt zu beschreiben, wie zum Beispiel „Onboarding“, „Kaufvorgang“ und „Kundendienst nach dem Kauf“.
Einzelne Schritte im Detail: Teile jeden großen Schritt in kleinere, detaillierte Schritte auf. Zum Beispiel könnte „Onboarding“ Sachen wie „Erstellung des Kontos“, „Ersteinrichtung“ und „Abschluss des Tutorials“ beinhalten.
4. Mach dir User Stories für jede Aufgabe
Benutze ein einheitliches Format:
Normalerweise sind Geschichten im Rahmen: „Als [Art von Nutzer] will ich [ein bestimmtes Ziel], damit [ein bestimmter Grund].“
Erstelle detaillierte Geschichten:
Schreib für jede Aufgabe, die du in der Customer Journey gefunden hast, eine User Story. Unter „Konto“ könnte zum Beispiel eine Story so aussehen: „Als neuer Nutzer will ich mich mit meiner E-Mail-Adresse registrieren, damit ich mein Abo einfach verwalten kann.“
Echte Nutzer einbeziehen:
Wenn möglich, hol echte Nutzer mit rein, um diese Geschichten zu schreiben, damit du echte Insight in ihre Bedürfnisse und Wünsche bekommst.
5. Geschichten priorisieren und organisieren
Prioritäten setzen: Entscheide, welche Geschichten für den Nutzer und den Erfolg des Produkts am wichtigsten sind. Die sollten zuerst entwickelt werden.
Organisiere alles der Reihe nach: Ordne die Geschichten so an, dass sie den natürlichen Ablauf des Nutzers durch das Produkt widerspiegeln.
Visuelle Darstellung: Benutz ein Tool wie Miro, um eine visuelle Karte zu erstellen, die diese Geschichten entlang einer Zeitachse oder einem Workflow Diagramm darstellt.
8. Auf Feedback basierend wiederholen
Mach mal ein paar Tests mit Nutzern: Teste das Produkt regelmäßig mit Nutzern, um Feedback zu den Stories und ihrer Umsetzung zu bekommen.
Die Karte verfeinern: Passe die Story Map an, wenn du Feedback von Nutzern und Einblicke vom Team bekommst. Das kann bedeuten, dass neue Geschichten hinzugefügt, bestehende geändert oder sogar solche entfernt werden, die nicht mehr den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.
9. Halte alles während der Entwicklung immer auf dem neuesten Stand.
Pass dich an Veränderungen an: Wenn sich das Produkt weiterentwickelt und du mehr aus der Entwicklung und der Interaktion mit den Nutzern lernst, solltest du die Story Map immer wieder aktualisieren und verbessern.
Halte die Kommunikation offen: Stell sicher, dass alle Teammitglieder über Updates und Änderungen gut informiert sind. So bleiben alle auf dem Laufenden und wissen, wie das Projekt läuft und in welche Richtung es geht.
Du kannst auch die User Story-Vorlage von Miro ausprobieren, um detaillierte User Stories zu erstellen, die die Bedürfnisse und Ziele deiner Endnutzer erfassen.
Beispiele für User Story Maps
Schauen wir uns mal ein umfassenderes Beispiel an, das die Nutzer Journey beim Online-Shopping zeigt:
Schritt 1: Erstellung eines Kontos
User Story:
„Als neuer Nutzer will ich mich mit meiner E-Mail-Adresse anmelden, um mein Einkaufserlebnis zu personalisieren.“
Teilschritt:
Passwort auswählen
Nebengeschichte:
„Als neuer Nutzer will ich ein starkes Passwort wählen, damit mein Konto sicher ist.“
Schritt 2: Produkte durchsuchen
User Story:
„Als Käufer möchte ich Produkte nach Kategorien filtern, damit ich schnell die Sachen finde, die mich interessieren.“
Teilschritt:
In den Warenkorb
Nebengeschichte:
„Als Käufer möchte ich Artikel in meinen Warenkorb legen, um sie vor dem Kauf zu überprüfen.“
Dieser Detaillierungsgrad gibt eine klare Richtung für die Entwicklung vor und stellt sicher, dass jedes entwickelte Produktmerkmal auf einen echten Nutzerbedarf abgestimmt ist, sodass das Endprodukt so nutzerorientiert wie möglich wird.
Hindernisse beim Erfassen von User Stories
Das Mapping ist knifflig; hier sind die Dinge, die oft im Weg stehen:
Scope Creep: Man kann sich leicht mitreißen lassen. Konzentrier dich bei der Karte auf die wichtigsten Interaktionen der Nutzer.
Verschiedene Meinungen: Die unterschiedlichen Sichtweisen der Teams unter einen Hut zu bringen, kann echt schwierig sein, ist aber super wichtig für eine ausgewogene Geschichte.
Die Nutzer verstehen: Es ist echt wichtig, genau zu wissen, wer deine Nutzer sind und was sie wirklich brauchen.
Häufige Fehler beim Mapping, die du vermeiden solltest
Vermeide diese Fallstricke, damit dein User Story Mapping auf Kurs bleibt:
Überkomplizierung: Einfachheit ist das Wichtigste. Komplizierte Geschichten machen die Sache eher unklarer als klarer.
Den Fokus verlieren: Jede Story sollte die Ziele der Nutzer klar unterstützen.
Validierung überspringen: Regelmäßiges Feedback von Nutzern ist echt wichtig. Annahmen sollten immer überprüft werden.
Lass uns mit Miro Mapping starten!
Jetzt ist es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und mit dem Erstellen von User Stories loszulegen. Mit Miro kann dein Team:
Einfach zusammenarbeiten: Mit dem digitalen Arbeitsbereich von Miro kann dein Team in Echtzeit zusammenarbeiten, egal wo die sich gerade befinden.
Verwende fertige Vorlagen: Leg los mit deinem Mapping mit der User Story-Template, die extra für die Entwicklung von User Stories gemacht wurde.
Integrieren und optimieren: Verbinde Miro mit anderen Tools wie JIRA, um nahtlos vom Entwurf zur Umsetzung zu kommen.
Miro ist nicht nur ein Tool, sondern dein Partner, der Klarheit und Richtung in deineProduktentwicklung bringt. Wenn du deine User Story Maps in Miro erstellst, kannst du sicherstellen, dass jede entwickelte Funktion auf echten Nutzerbedürfnissen basiert und effizient umgesetzt wird.