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Wie man ein Flussdiagramm erstellt: Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zusammenfassung
In diesem Leitfaden erfährst du:
Wie du den Zweck deines Flussdiagramms festlegst
Die Vorteile von Flussdiagramm-Vorlage-Vorlagen
Wichtige Schritte zur Prozessplanung
Wie man Miro Tools zum Erstellen nutzt
Tipps für übersichtliche, anpassbare Flussdiagramme
So kannst du dein Flussdiagramm teilen und gemeinsam bearbeiten
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Deine Anleitung zum Erstellen eines Flussdiagramms
Flussdiagramme sind mit ihrer einfachen Optik und ihrem übersichtlichen Aufbau echt unverzichtbar, um komplizierte Abläufe zu erklären. Sie helfen dabei, komplizierte Infos in einfache, leicht verständliche Schritte zu zerlegen. Aber ein Flussdiagramm zu erstellen kann echt einschüchternd sein, vor allem, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst oder welche Tools du verwenden sollst.
In dieser einfachen Anleitung in fünf Schritten zeigen wir dir alles, was du über die Erstellung eines Flussdiagramms wissen musst.
Egal, ob du ein Flussdiagramm machst, um deinem Team einen komplizierten Prozess zu erklären, oder um deine Gedanken zu ordnen – dieser Leitfaden hilft dir dabei, klare und effektive Flussdiagramme zu erstellen, die jeder versteht.
Wie man in 5 einfachen Schritten ein Flussdiagramm erstellt
Das Erstellen von Flussdiagrammen mag zunächst kompliziert klingen, aber mit diesen fünf einfachen Schritten kannst du jeden Prozess oder Workflow ganz einfach darstellen. Du kannst ein Flussdiagramm von Grund auf neu erstellen oder Flussdiagramm-Vorlageverwenden, bei der die Formen und Pfeile schon auf dem Board vorinstalliert sind.
Schritt 1: Bestimme den Zweck und den Umfang des Flussdiagramms.
Es ist echt wichtig, den Zweck und den Umfang zu klären, weil man sich dann besser darauf konzentrieren kann, was in das Flussdiagramm gehört und was nicht. Es stellt auch sicher, dass das Flussdiagramm den Prozess, den es darstellen soll, genau wiedergibt. Als Beispiel für ein Flussdiagramm kannst du dir überlegen, eine einfache Projekt-Zeitachse zu erstellen, um die Bedeutung eines klaren Umfangs besser zu zeigen.
Schritt 2: Die Schritte und die Reihenfolge des Prozesses festlegen
Wenn man einen Prozess in kleinere Schritte aufteilt, sollte jeder, der daran beteiligt ist, mitmachen. Es ist wichtig, die richtige Reihenfolge zu finden und zu vermeiden, dass wichtige Schritte ausgelassen oder andere dupliziert werden.
Fang damit an, alle Schritte, die du machen musst, als Formen auf ein leeres Board zu setzen, und ordne sie dann in der richtigen Reihenfolge an.

Schritt 3: Such dir die passenden Symbole und Formen aus.
Sobald alle Schritte festgelegt sind, musst du sicherstellen, dass sie mit der richtigen Form dargestellt werden. Du kannst ganz einfach vorhandene Formen auf deinem Board ändern, damit sie zum richtigen Flussdiagramm-Symbol und dessen Bedeutung passen.
Schritt 4: Zeichne das Flussdiagramm.
Mit dem Zeichnen des Flussdiagramms fängt der kreative Prozess an. Wenn du die Formen in der richtigen Reihenfolge angeordnet hast, fängst du an, Verbindungslinien und Pfeile zwischen den Schritten hinzuzufügen. Du kannst den Verbindungslinien Labels hinzufügen und die Elemente ganz einfach verschieben, um die Reihenfolge nach Bedarf anzupassen.
Schritt 5: Teste und verbessere das Flussdiagramm
Das Testen des Flussdiagramms ist wichtig, um sicherzustellen, dass es den Prozess genau abbildet. Dazu gehört auch, das Flussdiagramm mit anderen Leuten durchzugehen, die am Prozess beteiligt sind, um ihr Feedback zu bekommen. Sobald Feedback da ist, kann das Flussdiagramm verbessert und angepasst werden.
Warum du ein Flussdiagramm brauchst
Jetzt, wo du weißt, wie man ein Flussdiagramm erstellt, lass uns darüber reden, warum es überhaupt sinnvoll ist, damit anzufangen. Ein Flussdiagramm ist super, um komplizierte Abläufe zu zeigen und zu sehen, wo es Probleme gibt oder was man noch verbessern kann.
Flussdiagramme gibt's in vielen Branchen, von der Softwareentwicklung bis hin zur Fertigung und Logistik. Sie planen Prozesse und finden Möglichkeiten, wie man sie besser machen kann.
Sie werden auch im Projektmanagement eingesetzt, um Teams dabei zu helfen, die Reihenfolge der Aufgaben und die Abhängigkeiten zwischen ihnen zu verstehen.
Außerdem zeigen Flussdiagramme Prozesse, die echt wichtig sind für:
Neue Mitarbeiter einarbeiten
Die Qualitätskontrolle verbessern
Nach den Vorschriften
Einen Geschäftsprozess verstehen
Engpässe und Ineffizienzen in einem Geschäftsprozess erkennen
Wann man ein Flussdiagramm benutzt
Flussdiagramme sind in vielen Situationen nützlich, um bei der Planung und Entscheidungsfindung zu helfen. Hier sind ein paar gängige Arten von Flussdiagrammen und ihre Anwendungen:
Flussdiagramm:
Benutz es, um: ein neues Projekt oder einen grundlegenden Prozess zu planen oder eine Organisation zu entwerfen.
Hilft dabei, fundiertere Entscheidungen zu treffen, indem ein Prozess Schritt für Schritt dargestellt wird.
Meistens benutzt von: Ingenieuren und Softwareentwicklern.

Workflow-Diagramm:
Benutze es, um: Workflows zu verwalten und Geschäftsfunktionen abzubilden.
Standardisiere die Abläufe, indem du automatisierte Prozesse mit manuellen Aufgaben integrierst .
Meistens benutzt von: Geschäfts- und Projektmanagern.

Swimlane-Flussdiagramm:
Benutze es, um: Workflows über verschiedene Abteilungen hinweg zu verwalten .
Verbessert die Zusammenarbeit, indem Prozesse in verschiedenen Bereichen einer Organisation dargestellt werden .
Meistens benutzt von: cross-functional Teams.

Datenflussdiagramm:
Benutze es, um die Kommunikation zwischen Systemen und Nutzern zu verbinden .
Hilft dabei, datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem es zeigt, wie Daten verarbeitet werden.
Verwendet von: verschiedenen Leuten, von Ingenieuren bis zu Marketingfachleuten.

Wie man ein funktionierendes Flussdiagramm erstellt: die besten Vorgehensweisen, die man beachten sollte
Wenn du ein Flussdiagramm erstellst, geht's nicht nur darum, Schritte und Entscheidungsfindung darzustellen – es geht darum, alles für dein Team klarer zu machen. Egal, ob du die Produktentwicklung leitest oder einen Dev-Sprint durchführst, Flussdiagramme können selbst die kompliziertesten Systeme vereinfachen. Schauen wir uns mal die besten Methoden zum Erstellen von Flussdiagrammen an und, was genauso wichtig ist, die Fehler, die du vermeiden solltest.
Fang mit einem klaren Ziel an
Jedes Flussdiagramm sollte einen Zweck haben, und es ist wichtig, diesen im Voraus festzulegen. Soll dieses Diagramm eine Nutzer Journey zeigen? Machst du gerade ein Backend-Prozess-Mapping? Wenn du das Ziel kennst, kannst du besser entscheiden, was du einbeziehen und wo du optimieren solltest. Die coolen Diagramme von Miro machen Schluss mit dem Rätselraten und helfen dir, schneller mit der richtigen Struktur loszulegen.
Zu vermeidender Fehler: Mach das nicht einfach so, ohne einen Plan zu haben. Wenn man diesen Schritt überspringt, hat man am Ende oft ein Flussdiagramm, das zu kompliziert ist oder wichtige Teile vermissen lässt. Bevor du mit dem Erstellen von Diagrammen anfängst, solltest du dir klar machen, welches Ergebnis du erreichen willst.
Halte es einfach und skalierbar
Ein unübersichtliches Flussdiagramm bringt niemanden auf den gleichen Stand. Um die Dinge einfach zu halten, konzentriere dich auf die wichtigsten Schritte, verwende einheitliche Formen und vermeide es, zu viele Infos in ein einzelnes Diagramm zu packen. Das unendliche Board von Miro sorgt dafür, dass dein Flussdiagramm mit deinen Ideen mitwachsen kann – du musst also nicht alles in enge Räume quetschen.
Zu vermeidender Fehler: Dein Flussdiagramm zu kompliziert machen. Es ist verlockend, jeden möglichen Entscheidungspunkt hinzuzufügen, aber dadurch kann dein Diagramm schwer verständlich werden. Bleib lieber bei den wichtigen Details und teil die Sachen bei Bedarf in kleinere Diagramme auf.
Benutz Standardzeichen, um Verwirrung zu vermeiden.
Wenn jeder dein Flussdiagramm auf einen Blick versteht, läuft die Zusammenarbeit viel besser. Mit der branchenüblichen Formensammlung von Miro kannst du ganz einfach die richtigen Symbole auswählen, damit deine Flussdiagramme professionell aussehen und leicht zu verstehen sind – ohne dass du extra was erklären musst. Das hilft Entwicklern, Projektmanagern und anderen Stakeholdern, alles zu verstehen, ohne ein Handbuch zu brauchen.
Zu vermeidender Fehler: Erfinde keine eigenen Symbole. Benutzerdefinierte Formen mögen für dich Sinn ergeben, können aber andere verwirren. Bleib bei den üblichen Symbolen wie Rechtecken für Prozesse, Rauten für Entscheidungen und so weiter.
Passe es an, aber achte dabei auf die Lesbarkeit.
Durch die Anpassung kannst du dein Flussdiagramm persönlicher gestalten und besser auf dein Projekt abstimmen. Mit den Anpassungsoptionen von Miro kannst du Farben, Schriftarten und Formen so anpassen, dass das Diagramm zu deiner Marke oder den Vorlieben deines Teams passt. Aber denk dran, dass es lesbar bleiben muss – setz Farben strategisch ein, um wichtige Teile hervorzuheben, ohne den Betrachter zu überfordern.
Zu vermeidender Fehler: Mit der Anpassung übertreiben. Zu viele Schriftarten oder Farben können vom Textfluss ablenken. Bleib bei einem sauberen, professionellen Look und nutze Anpassungen, um wichtige Punkte hervorzuheben, anstatt das ganze Diagramm zu verzieren.
Arbeite frühzeitig und oft zusammen
Flussdiagramme sind super Tools, um Teams auf eine Linie zu bringen. Warte also nicht bis zur letzten Minute, um die Leute mit einzubeziehen. Mit den Tools von Miro für die Zusammenarbeit kannst du dein Team einladen, Feedback in Echtzeit oder später zu geben – je nachdem, was für sie am besten passt. Das macht es einfach, dein Flussdiagramm zu verfeinern und zu überarbeiten, damit es so genau und nützlich wie möglich ist. Außerdem kannst du dein Flussdiagramm in Tools wie Confluence oder Asana einbetten, sodass es dort verfügbar ist, wo dein Team arbeitet.
Zu vermeidender Fehler: Alleine arbeiten. Wenn du wartest, bis dein Flussdiagramm „perfekt“ ist, bevor du es teilst, kann das den Fortschritt verlangsamen und dazu führen, dass du wichtige Insights verpasst. Hol dir frühzeitig und regelmäßig Feedback, um Lücken oder mögliche Unklarheiten zu erkennen, bevor du dein Diagramm fertigstellst.
Verbinde dein Flussdiagramm mit deinem Workflow
Dein Flussdiagramm sollte nicht in einem Vakuum existieren. Durch die Integration von Miro mit Tools wie Jira kannst du dein Diagramm direkt in den Workflow deines Teams einbinden. Wenn zum Beispiel ein Schritt im Flussdiagramm eine Aktion erfordert, kannst du diesen direkt in eine Jira-Karte umwandeln, was Zeit spart und Reibungsverluste zwischen Planung und Ausführung reduziert.
Zu vermeidender Fehler: Dein Flussdiagramm verstauben lassen. Stell sicher, dass es mit dem Rest deiner Arbeit verbunden ist, damit dein Team die geplanten Ideen in die Tat umsetzen kann.
Mit Miro kannst du ganz einfach ein Flussdiagramm erstellen.
Flussdiagramme sind echt nützliche Tools, mit denen du komplexe Infos auf einfache und leicht verständliche Weise visuell rüberbringen kannst. Wenn du die hier beschriebenen einfachen Schritte und Strategien befolgst, kannst du die Kunst beherrschen, klare, prägnante und informative Flussdiagramme zu erstellen. Registriere dich kostenlos bei Miro, um noch heute loszulegen.
Verfasser: Miro-Team
Letzte Aktualisierung: 10. Oktober 2025